Staatssekretärin mit widersprüchlichen Aussagen

Die Bundesregierung wolle noch in dieser Legislatur die Zahl der Krankenkassen um 300 auf circa 60 reduzieren. Dies erklärte die Staartsekretärin im Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Iris Gleicke, MdB, am Dienstag in Hildburghausen. Fernziel sollte, so die SPD-Politikerin weiter, nur eine Kasse für das gesamte Krankensystem sein.

Die Gesundheitspolitikerin der FDP-Thüringen Lulita Schwenk hat sich entschieden gegen solche Pläne ausgesprochen. Schwenk stimmte zwar zu, dass die Zahl der Krankenkassen in Deutschland hoch sei, einen derartigen staatlich regulierten Eingriff rechtfertige dies aber nicht. Die Zahl der Krankenkassen müsse sich aus wirtschaftlichen Erwägungen reduzieren, erklärte Schwenk.
Indessen sorgen die Aussagen Gleickes auch in der Bundeshauptstadt für Wirbel.


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