Neumitglieder
Neumitgliederkongress in Ilmenau
Neumitgliederkongress in Ilmenau

Erstmals hatte die FDP Thüringen zu einem Neumitgliederkongress geladen. Rund 40 Anwesende trafen sich in Ilmenau. Der Landesvorstand stellte zunächst den Landesverband vor, machte seine Ziele deutlich und zeigte gleichzeitig auf, wie und in welcher Weise neue Mitglieder mitarbeiten könnten. Dass die Mitarbeit der Mitglieder nicht nur erwünscht, sondern auch notwendig sei, machte die Landesführung sehr deutlich. So verwies Generalsekretär Patrick Kurth auf die unterschiedlichen Mitwirkungsmöglichkeiten auf Kreis-, Landes- und Bundesebene. Programmchef Andreas Möller stellte die Struktur der Landesfachausschüsse vor und klärte über die programmatischen Schwerpunkte der Thüringer Liberalen auf. Landesvize Lutz Recknagel verwies auf die guten Beteiligungsmöglichkeiten auch für neue Mitglieder und Quereinsteiger. "Ein von unten nach oben Dienen gibt es bei der FDP nicht", so Recknagel

Landeschef Uwe Barth sagte, dass er sich über den guten Zuspruch freue. Er verstehe das Interesse auch als ein Zeichen dafür , dass viele Bürgerinnen und Bürger mehr tun wollten, als nur politisch interessierte Zeitungsleser zu sein. Im Dialog fragte er nach Beweggründen für den Parteieintritt. Dabei ergab sich ein oftmals überschneidendes Bild: Man wolle mehr tun, als über Politik und Entscheidungen zu schimpfen. Auch sei gerade im Bundestagswahlkampf die FDP mit Alleinstellungsmerkmalen angetreten, die sich von der Allgemeinpolitik der anderen Parteien unterscheide. Oder man wolle liberale Politik durch einfache Parteimitgliedschaft unterstützen.