News - Archiv: August 2005

31Aug
Bundestagswahlkampf
Rainer Brüderle im Gespräch
Rainer Brüderle im Gespräch

FDP-Bundesvize Rainer Brüderle war gestern in Südthüringen auf Tour. In Meiningen besichtigte er gemeinsam mit Landeschef Uwe Barth und Landesvize Lutz Recknagel, der dort auch Direktkandidat für den Bundestag ist, zunächst die Firma ADVA. Das weltweit agierende Unternehmen hat in Meiningen seinen einzigen europäischen Standort. Für Brüderle auch ein Beweis, dass die Region für Unternehmen interessant ist.

Beim Unternehmergespräch verwies FDP-Landeschef Barth auf die Konzentration der FDP-Wirtschaftspolitik auf den Mittelstand. "Wir stehen nicht für eine mittelstandsfreundliche Politik, weil die Unternehmer so sympathisch sind - das auch - sondern weil der Mittelstand Hauptarbeitgeber ist. Der Mittelstand ist das Rückgrat der Wirtschaft, insbesondere in Thüringen.", so Barth.

Brüderle fasste die FDP-Programmatik zusammen und kam dabei immer wieder auf den Mittelstand zu sprechen. Er verwies auf zahlreiche Hemmnisse, die den Unternehmern das Leben schwer machen würden. "Es geht nicht um die Großwirtschaft, es geht um Handwerker, kleinere und mittlere Unternehmen." Auch die Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass die mittelständische Wirtschaft nicht länger der Lastesel der Nation sein könne. Verschiedene Diskussionsbeiträge verwiesen auf immens überbordende und in vielen Fällen unsinnige Bürokratie. Angemahnt wurde ebenfalls die Bildungspolitik. Mittelständler müssten bei Auszubildenden Schulgrundwissen nachholen.


28Aug
Bundestagswahlkampf
Landesweite Plakatierung hat begonnen
Landesweite Plakatierung hat begonnen

Die FDP hat am Freitag ihre landesweite Plakatierung gestartet. In Erfurt erhielten alle Direktkandidaten die Plakate für ihren Wahlkreis. Neben dem jeweiligen Direktkandidaten werden auch Plakate des Spitzenkandidaten Uwe Barth und zwei Themenplakate, "Mehr FDP, weniger Steuern" und "Mehr Arbeitsplätze für Thüringen" aufgezogen. Neben den Plakaten, die in allen Regionen des Freistaats auch klare Bekenntnisse zu Thüringen enthalten, stehen bereits seit zwei Wochen die Großflächenplakate. Die "Heiße Wahlkampfphase" eröffnen die Liberalen am Donnerstag. Landeschef Uwe Barth wird gemeinsam mit Bundeschef Guido Westerwelle zum die entscheidende Phase der letzten zwei Wochen vor der Wahlentscheidung einläuten.


25Aug
Bundestagswahlkampf
Bei der Überreichung der Zuckertüten
Bei der Überreichung der Zuckertüten

Der FDP-Bundestagswahlkampf läuft auf vollen Touren. Die Terminkalender der Kandidaten sind gefüllt. Von Wirtschaftsgesprächen über Podiumsdiskussionen zu den Gesundheitssystemen bis hin zu Infoständen bei Volksfesten - die FDP versucht flächendeckend präsent zu sein.

So verschenkte Generalsekretär Patrick Kurth heute pünktlich zum Schulanfang Zuckertüten in Erfurt. In den Tüten waren Süßigkeiten, Tintenpatronen, kleine politische Informationen und frisches Obst. "Denn Äpfel, Birnen oder Nektarinen sollten in keiner Frühstückspause fehlen." sagte Kurth während der Aktion. Ausgegeben wurden die Zuckertüten nur Kinder und Eltern.

Spitzenkandidat Uwe Barth eilt von Termin zu Termin. Auf dem Plan dabei: Jugendgespräche, Diskussionsrunden bei Handwerkskammern oder Architektenverbänden, Senioren-Talks usw. Landesvize Lutz Recknagel wird morgen dem Kindergarten Stedtlingen einen Scheck überreichen. Ebenfalls morgen wird Landesvize Franka Hitzing mit Infoständen in Nordthüringen präsent sein.

Die landesweite Plakatierungsaktion wird ebenfalls am morgigen Freitag starten. Die Liberalen gehen damit in die nächste Wahlkampfphase. Alle FDP-Kandidaten treffen sich dazu am Nachmittag nahe der Erfurter FDP-Zentrale. Spitzenkandidat und Landeschef Uwe Barth, sowie Generalsekretär Patrick Kurth ziehen dann an der Landesgeschäftsstelle die ersten FDP-Plakate auf anliegende Masten auf.


22Aug
Bundestagswahl

Der Trend der neuen Bundesländer ist jetzt in Gesamtdeutschland Realität geworden: Die FDP ist vor den Grünen. Einen Monat vor der geplanten Neuwahl können die Liberalen laut einer neuen Umfrage die Grünen überrunden. Die FDP würde die schwarz-gelbe Mehrheit sichern.

Laut der heute veröffentlichten Forsa-Umfrage im Auftrag von "Stern" und RTL kamen CDU und CSU auf 43 Prozent. Die FDP legte um einen Punkt auf 8 Prozent zu. Gemeinsam erreichen Union und FDP damit 51 Prozent, wenn bereits an diesem Sonntag gewählt würde. Die SPD verharrt bei 29 Prozent, Grüne erreichen sieben Prozent. Die Linkspartei verliert weiter an Zustimmung und liegt derzeit bei 9 Prozent, ein Punkt niedriger als in der Vorwoche.


21Aug
Bundestagswahlkampf
In der
In der "Ortsmitte" von Ruppers

Ein ganztägiges Programm, gutes Wetter, Bierzelt, Lagerfeuer, etwas Politik und hauptsächlich Familie - das Sommerfest der Südthüringer FDP hatte außerordentlich Zulauf. Bemerkenswert: Das Fest fand auf freien Feld statt. Geladen wurde nach Ruppers in Südthüringen. Auf der Landkarte ist der Ort allerdings nicht mehr zu finden. Die 800 Jahre alte Gemeinde, die im Grenzsperrgebiet lag, wurde 1979 dem Erdboden gleich gemacht. Ruppers lag zu nah an der deutsch-deutschen Grenze. Nur die Hauptstraße ist erhalten und dient heute als Feldweg. Wo einst Bauernhöfe, Gebäude und ein Gutshaus standen, wächst jetzt Weizen. "Die Unmenschlichkeit eines sozialistischen Regimes schreckte vor nichts zurück. Vor 25 Jahren stand hier Ruppers. Das Familienfest hat damit auch eine politische Botschaft.", so Lutz Recknagel, der Landesvize, Kreischef und Direktkandidat ist. Besonders freute ihn, dass einige ehemalige Bewohner der Ortschaft Ruppers zum Fest kamen.

Die anliegende Landstraße zwischen Stedtlingen und Hermannsfeld glich zeitweise einem Prachtboulevard. Aus den umliegenden Ortschaften kamen v.a. Familien zu Fuß und Kinderwagen oder mit dem Rad. Auch aus den nahegelegenen bayrischen Orten. "Gewisse politische Töne aus Bayern waren bei uns nicht zu finden, sondern das Gegenteil.", sagte Recknagel.

An einer Wanderung in das Stedtlinger Moor (und durch das ehemalige Ruppers) nahm auch FDP-Spitzenkandidat und Landeschef Uwe Barth teil. "Ohne viel Presserummel kommt man beim Wandern ins Gespräch. Das hat viel Wert.", so Barth. Das Fest verband Politik, Freizeit und Familie - politische Gespräche gab"s bei Rostbräteln, Bratwürsten und der "liberalen" Weinbar. Schnipseljagd, Kinderdisko, Kuchenbasar und Mini-Quad sorgten bei den Familien für freudige Abwechslung. Insbesondere Eberhard Behlert und Familie muss gedankt werden. Mit viel Engagement, Eigeninitiative und Arbeit organisierte der Liberale ein rundum gelungenes Familienfest.


20Aug
Thüringen-Tour
Pressegespräch am Altenberger See mit Jürgen Bohn
Pressegespräch am Altenberger See mit Jürgen Bohn

Die Thüringen-Tour des Generalsekretärs Patrick Kurth ist mit dem Sommerfest der Südthüringer Kreisverbände am Samstag zu Ende gegangen. Kurth hatte unter dem Motto "Tourismus in Thüringen stärken" zwei Wochen lang die Regionen des Freistaates besucht. Gleichzeitig sollten die FDP-Kreisverbände vor Ort unterstützt werden. Höhepunkte waren neben einem Rundflug über Altenburg, einer Tourismusdiskussion in Saalfeld oder der Besteigung des Inselsberges, auch Veranstaltungen mit Polit-Prominenz wie Cornelia Pieper, Dr. Wolfgang Gerhardt und Uwe Barth. Bundes-Generalsekretär Dirk Niebel hatte in Weimar für Kurth den Startschuss zur Tour gegeben.

Die Tour selbst wurde gemeinsam mit den Jungen Liberalen Thüringen durchgeführt. Die JuLis sorgten v.a. für den reibungslosen logistischen Ablauf der Tour. Übernachtet hatten die Wahlkämpfer zum Teil auf Campingplätzen. Damit sollte auf "die viel zu wenig beachtete Schönheit der Zeltplätze in Thüringen" hingewiesen werden. Die letzte Campingstation war der Altenberger See nahe Eisenach. Ex-Wirtschaftsminister Dr. Jürgen Bohn konnte als Direktkandidat vor Ort Einblicke in mögliche Tourismuspotentiale.

Kurth stellte abschließend fest, dass die FDP-Wahlkreise für den Wahlkampf gerüstet seien. "Alle Kandidaten gehen mit großer Motivation in den Wahlkampf. Bereits jetzt ist abzusehen, dass wir in den Kreisen auf viele Wahlkampfhelfer zurückgreifen können." Seit letzter Woche stehen bereits die FDP-Großplakate. "Die nächste Aktion ist jetzt der Startschuss für die FDP-Plakatierung in Thüringen, der in dieser Woche fallen wird.", so Kurth.


19Aug
Bundestagswahl
Thüringen-Tour mit Station auf Zeltplätzen
Thüringen-Tour mit Station auf Zeltplätzen

„Tourismus in Thüringen stärken“ – das Motto der derzeitigen Thüringen-Tour war auch das Thema des Bürgerstammtisch in Saalfeld. Direktkandidat Volker Weber lud dazu den FDP-Generalsekretär Patrick Kurth im Rahmen seiner Tour durch den Freistaat zur Diskussionsrunde. Kurth zeigte die Eckpunkte der FDP-Tourismuspolitik auf und stellte die Entwicklung des Fremdenverkehres im Vergleich zu anderen Bundesländern vor. Die Teilnehmer waren sich schnell einig, dass die Tourismusbranche mehr Potentiale biete, als derzeit genutzt würden. Kurth beantworte die Frage, ob die Tourismusbranche angesichts von Massenarbeitslosigkeit und Wirtschaftsstillstand derzeit überhaupt ein Thema sei, mit einem deutlichen „Ja“. Die Tourismusbereich sei insbesondere durch die große Beschäftigtenzahl ein nicht unterschätzendes Wirtschaftsegment.

„Allerdings hinkt der Wachstum der Thüringer Tourismusbranche hinter allen anderen neuen Bundesländern hinterher.“ Eine überregionale Vermarktung würden nach wie vor fehlen. Volker Ortwig, Bürgermeister in Saalburg-Ebersdorf, wie auch Klaus Wippert, Kreistagsmitglied im Saale-Orla-Kreis, stellten allerdings dar, dass durch regionale Eigenvermarktung mehr Wettbewerb unter den Regionen entstünde.


19Aug
Bundestagswahl
Wolfgang Gerhardt im Gespräch
Wolfgang Gerhardt im Gespräch

"Thüringens Wirtschaft - Chancen und Herausforderungen in Mitteldeutschland“, so das Thema eines Wirtschaftsgespräches mit dem Vorsitzenden der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Wolfgang Gerhardt, MdB, und dem Spitzenkandidaten und Landesvorsitzenden der FDP Thüringen, Uwe Barth, am Donnerstag. Insbesondere Wolfgang Gerhardt war Mittelpunkt der Gesprächsrunde in der Erfurter „Braugold Brauerei“.

Gerhardt bekräftigte die Notwendigkeit eines Politikwechsels in Deutschland. Die FDP habe ein klares Finanzkonzept vorgestellt, das mit einer kompletten Umstellung des Steuersystems verbunden sei. Durch weniger Subventionen, durch Privatisierung und Sparmaßnahmen könnten mehr als 30 Milliarden Euro erwirtschaftet werden, ohne die Menschen steuerlich erneut zu belasten. Eine höhere Mehrwertsteuer würde indes dem Bürger über 16 Milliarden Euro abnehmen. Die Äußerungen Herrn Stoibers wollte Gerhardt nicht weiter kommentieren: „Sie sind kontraproduktiv. Wir wollen Deutschland voranbringen, Gesamtdeutschland. Eine wesentliche Säule für eine zukunftsgerichtete Politik stelle der Bildungssektor dar. Gerhardt bekräftigte den Bildungswettbewerb zwischen den Ländern, machte allerdings auch klar: „Die Abschlüsse müssen gleich sein. Wir können nicht von Arbeitnehmern einerseits Mobilität verlangen und andererseits deren Kinder benachteiligen.“


16Aug
Bundestagswahl
Vor dem Rathaus in Bad Langensalza
Vor dem Rathaus in Bad Langensalza

Klare Absagen an eine mögliche Mehrwertsteuererhöhung erteilten die stellv. Bundesvorsitzende Cornelia Pieper und der Thüringer FDP-Spitzenkandidat Uwe Barth am Dienstag. Beide waren auf „Nordthüringen-Tour“, gemeinsam mit der Direktkandidatin, Landesvize Franka Hitzing, dem Generalsekretär Patrick Kurth und den jeweiligen Kreisvorsitzenden Claus Peter Roßberg (Nordhausen), Wolfgang Schwarzmann (Unstrut-Hainich) und Martin Henning (Eichsfeld). „Mehrwertsteuererhöhung ist Gift für die Konjunktur“, so die einhellige Ansicht der FDP-Politiker. Ebenfalls ihre Zustimmung versagten sie den Aussagen verschiedener Unionspolitiker zur ostdeutschen Mentalität. „Wir sind die bürgerliche Alternative, die gesamtdeutsch einen Politikwechsel herbeiführen wird.“, sagte Landeschef Barth. Barth wie Pieper bekräftigten mehr Engagement und Konzentration der Region Mitteldeutschland in der Bundespolitik.

Die Nordthüringen-Tour startete mit einem „Presse-Lunch“ zunächst in Nordhausen. In einem landwirtschaftlichen Betrieb in Großengottern stellten sich die FDP-Politiker Fragen zur Landwirtschaftspolitik. Landeschef Uwe Barth verwies darauf, dass gerade ländliche Gebiete eine wesentliche Säule der FDP-Basis darstellten. In Bad Langensalza folgte eine Stadtbesichtigung. Der Kurstadt steht der liberale Bürgermeister Bernd Schönau vor. Am Abend beantworteten Hitzing, Pieper und Barth die Fragen von Unternehmern. Zum Mittelstandsgespräch hatte der Kreisverband Eichsfeld gemeinsam mit dem Bundesverband Mittelständische Wirtschaft eingeladen.


11Aug
Bundestagswahl
Ost-FDP bei acht Prozent (N24-Grafik)
Ost-FDP bei acht Prozent (N24-Grafik)

Nach der heute veröffentlichten Emnid-Umfrage ist die Ost-FDP stärker, als die FDP in den alten Bundesländern. Danach würden in den neuen Bundesländern acht Prozent der Befragten die Liberalen wählen, in den alten Bundesländern sieben Prozent. Insgesamt käme die FDP auf acht Prozent.

Gesamtdeutsch würden sich 41 Prozent der Wähler für die CDU/CSU entscheiden. Im Osten erhält die CDU 27 Prozent. Eine schwarz-gelbe Koalition wäre weiter möglich. Die SPD bekäme auf 28 Prozent, die Linkspartei zwölf Prozent, die Grünen acht Prozent.

Die Differenz zwischen Ost- und Westbefragung ist, abgesehen von der FDP, zum Teil erheblich. So käme die Linkspartei im Osten auf 31 Prozent, im Westen auf acht. Die CDU würden im Westen 45 Prozent der Befragten wählen, im Osten nur 27 Prozent. Die Differenz zwischen SPD bzw. Grüne liegt bei drei bzw. fünf Prozentpunkten. Nur die Liberalen erhalten im Osten wie im Westen fast gleich großen Zuspruch. Die FDP ist damit die einzige gesamtdeutsche Partei.

Emnid-Umfrage bei N24


09Aug
Bundestagswahlkampf
Schalla, Zimmer und Kurth vor dem Flieger
Schalla, Zimmer und Kurth vor dem Flieger

Im Rahmen seiner Thüringen-Tour startete FDP-Generalsekretär Patrick Kurth heute vom Flugplatz Altenburg-Nobitz mit einem Kleinflugzeug. Gesteuert wurde die Maschine vom FDP-Kreisvorsitzenden Karsten Schalla. Kurth bekräftigte vor und während des Fluges den anwesenden Journalisten die Haltung der FDP zum Altenburger Flughafen. Ein klares Bekenntnis der Landesregierung zum Flugplatz sei nach wie vor nicht erkennbar. "Die FDP tritt für den fairen Wettbewerb zwischen den Flughäfen Erfurt und Altenburg ein. Wir wenden uns entschieden gegen eine Benachteiligung eines Flughafens aus politischen Gründen" so Kurth. Bundestagsdirektkandidat Jens Zimmer verwies darauf, dass insbesondere die regionale Wirtschaft vom Flugplatz profitiere.

Im Anschluss an den Rundflug informierte sich Kurth bei dem Geschäftsführer des Flughafens Wolfram Schlegel über die wirtschaftliche Entwicklung des Flugbetriebes. Mit einem Aufkommen von annähernd 100.000 Passagieren pro Jahr stelle der Altenburger Flughafen bereits jetzt einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar. Gerade der angrenzende einwohnerstarke sächsische Raum könne so eingebunden werden. Schlegel unterstrich, dass es sich darüber hinaus bei einem Drittel der Fluggäste in Altenburg-Nobitz um internationale Passagiere handle. Der Leiter der Flugschule Reinhard Gentsch sagte den Liberalen, dass auch die Privatfliegerei über einen wirtschaftlichen Stellenwert in der Region verfüge. Patrick Kurth besuchte den Flughafen im Rahmen seiner Thüringentour. Die nächsten Stationen werden die Kreise Gera, Greiz und Saalfeld- Rudolstadt sein.


08Aug
Bundestagswahlkampf

"So schön ist Fliegen von Altenburg-Nobitz." Unter diesem Motto startet morgen der FDP-Generalsekretär Patrick Kurth vom Flughafen Altenburg-Nobitz. Kurth wird gemeinsam mit dem Bundestagskanidaten Jens Zimmer und dem Altenburger FDP-Kreischef Karsten Schalla in einer Kleinmaschine über Altenburg fliegen. Schalla selbst steuert das Flugzeug.

Kurth verbindet den Rundflug mit der aktuellen Debatte um die Subventionen für den Erfurter Flughafen. "Wir haben von Anfang an darauf hingewiesen, dass der Altenburger Flughafen ein Magnet für Passagiere sein kann. In jedem Fall wenden wir uns gegen staatliche Bevorteilungen eines Thüringer Flughafens aus rein politischen Gründen." Am Wochenende war bekannt geworden, dass die CDU-Landesregierung jahrelang den Flughafen Erfurt unterstützte. Gleichzeitig wurden dem Nobitzer Flughafen durch fehlende Betriebsgenehmigung bzw. Start- oder Landesverbote immer wieder Steine in den Weg gelegt.


07Aug
Bundestagswahlkampf
Tourenstarts: Generalsekretäre und Junge Liberale
Tourenstarts: Generalsekretäre und Junge Liberale

Am Samstag verabschiedeten sich die Generalsekretäre der Bundes- und der Landes-FDP, Dirk Niebel und Patrick Kurth, zu ihren Sommertouren. Niebel setzte von Weimar aus seine Sommertour durch Deutschland fort. Kurth startete die zweiwöchige FDP-Thüringen-Tour.

Zuvor hatten beide Generalsekretäre sich auf Goethes Spuren begeben. Ein Stadtführer in historischer Botenkleidung zeigte den FDP-Politikern die Wirkungsstätten der Dichter und Denker in Weimar. "Gerade in Zeiten finanzieller Engpässe ist es erforderlich, die Notwendigkeit von Kunst und Kultur in der Gesellschaft zu bekräftigen.", so Niebel gestern.

Der Bundes-Generalsekretär fuhr im Anschluss zu Gesprächsrunden und Veranstaltungen nach Hessen weiter. Die gleiche Richtung schlug zunächst auch Landes-Generalsekretär Kurth ein, allerdings nur bis zum Stausee Hohenfelden bei Erfurt. Gemeinsam mit den Jungen Liberalen in Thüringen schlug er dort die Zelte auf. Ziel war die abendliche Beach-Party von Antenne Thüringen. Nächste Stationen sind Jena (Montag), Gera und Altenburg (Dienstag, Mittwoch), sowie Greiz und Saalfeld (Donnerstag, Freitag).


06Aug
Bundestagswahlkampf
Dirk Niebel stellte sich im Podium sen Fragen
Dirk Niebel stellte sich im Podium sen Fragen

Die FDP Thüringen hat am Freitag ihren Wahlkampfmotor angeworfen. Generalsekretär Dirk Niebel eröffnete gemeinsam mit FDP-Landeschef Uwe Barth die Vorlaufphase zum Wahlkampf. Bei einer Wirtschaftsdiskussion in Gera stellten sich die FDP-Politiker den Fragen des Publikums. Barth und Niebel bekräftigten das Nein der Liberalen zur aktuellen Debatte um die Mehrwertsteuererhöhung. Der Generalsekretär verwies auf darauf, dass die Senkung der Lohnebenkosten ohne Mehrwertsteuererhöhung möglich sei. "Jede Stimme für die FDP ist eine Stimme gegen die Mehrwertsteuererhöhung.", sagte Landeschef Barth erneut.

Zuvor waren in Gera die Bundestagskandidaten und Kreisvorsitzenden zusammengekommen, um die letzten Einzelheiten zur Durchführung des Wahlkampfes durchzusprechen. Dabei wurden Eckpunkte zur Werbelinie der Landes-FDP ebenso beraten, wie die Veranstaltungsplanung bis zum 18. September. Die Auseinandersetzung mit den politischen Gegnern soll insbesondere bei den Themen Arbeit und Soziales gesucht werden.

Foto: Landeschef Uwe Barth, Generalsekretär Dirk Niebel, Moderator Dr. Harald Frank, Arbeitsgemeinschaft Selbstständiger Unternehmer, Jens Zimmer, Direktkandidat Altenburg/Greiz


05Aug
Bundestagswahlkampf
Generalsekretär Dirk Niebel
Generalsekretär Dirk Niebel

Erste Wahlkampfveranstaltung der FDP Thüringen:

Unternehmer fragen die FDP!
Was ist für den Mittelstand geplant? Wie können Unternehmen durch die Politik unterstützt werden? Wie können neue Arbeitsplätze entstehen?

Gefragt werden:
Dirk Niebel, FDP-Generalsekretär
Uwe Barth, Spitzenkandidat und Landesvorsitzender der FDP Thüringen.

Moderation: Dr. Harald Frank, Arbeitsgemeinschaft Selbstständiger Unternehmer

Hotel Dorint Novotel, Berliner Straße 38, Gera
05.08.2005, 19.00 -21.00 Uhr.

Interessierte, Gäste und Sympathisanten sind herzlich eingeladen!


04Aug
Bundestagswahlkampf
Wird Wahlkampfmotor anwerfen: Dirk Niebel
Wird Wahlkampfmotor anwerfen: Dirk Niebel

Generalsekretär Niebel gibt Startschuss

"Am Freitag wird der Wahlkampfmotor der FDP Thüringen angeworfen. Mit dem Wochenende wird die FDP dann in die Anlaufphase des Wahlkampfes gehen.", sagte der Thüringer FDP-Generalsekretär Patrick Kurth. Alle vorbereitenden Maßnahmen seien weitgehend abgeschlossen.

Für das Startsignal wird Prominenz von der Bundespartei sorgen. FDP-Generalsekretär Dirk Niebel wird gemeinsam mit dem Thüringer FDP-Spitzenkandidaten, Landeschef Uwe Barth, die erste Wahlkampfveranstaltung in Thüringen durchführen. In Gera stellen sich Niebel und Barth auf einer Abendveranstaltung den Fragen von Mittelständlern. "Nachweislich gesunde Wirtschaftspolitik ist das Kernthema des FDP-Wahlkampfes. Es ist nur richtig, dass wir genau mit diesem Thema in den heißen Sommer einsteigen werden.", so Kurth.

Am Samstag wird Niebel in Weimar gemeinsam mit Kurth, der dort direkt kandidiert, einen "Kulturrundgang" vornehmen. Der Bundes-Generalsekretär wird am Nachmittag den Landes-Generalsekretär zu seiner zweiwöchigen Camping-Tour verabschieden. Kurth will gemeinsam mit den Jungen Liberalen auf "die viel zu wenig beachtete Schönheit der Zeltplätze in Thüringen" hinweisen. Gleichzeitig will der Generalsekretär die FDP-Kreisverbände vor Ort unterstützen.

Ab den 22. August soll der FDP-Wahlkampfmotor auf guter Betriebstemperatur laufen. In der direkten Wahlkampfphase sind zahlreiche Veranstaltungen zum Teil mit hochrangiger Politprominenz aus Berlin geplant. Den Schlussspurt läutet Anfang September Parteichef Guido Westerwelle ein. Bereits jetzt sei bei den Liberalen klar, dass bis zur letzten Minute gekämpft werden soll. "Am Abend des 18. September werden wir zwei Blumensträuße überreichen können: An die zwei neuen Thüringer FDP-Abgeordnete im Deutschen Bundestag.", ist sich Kurth sicher.


03Aug
Bundestagswahlkampf
Präsentation auf dem Erfurter Flughafen
Präsentation auf dem Erfurter Flughafen

Die FDP beschreitet die weiteren medialen Etappen. Auf dem Flughafen Erfurt läuft ab heute die Werbungspräsentation der FDP Thüringen. Von den Morgenstunden bis in den Abend ist alle fünf Minuten die Kurzwahlwerbung der Freien Demokraten auf dem dortigen Großbildschirm präsent.

Ab Donnerstag läuft auf Landeswelle Thüringen ein Werbespot für den Auftakt zur FDP-Vorwahlkampfphase in Gera. Stündlich werden alle Zuhörer des Privatsenders zur Veranstaltung mit FDP-Generalsekretär Dirk Niebel und dem Spitzenkandidaten der FDP Thüringen, Landeschef Uwe Barth, eingeladen.


02Aug
Bundestagswahlkampf
Sommerwahlkampf nimmt Fahrt auf
Sommerwahlkampf nimmt Fahrt auf

"Tourismus in Thüringen stärken", so das Motto der zweiwöchigen Tour, die FDP-Generalsekretär Patrick Kurth gemeinsam mit den Jungen Liberalen ab Samstag durchführen will. Dabei wollen die wahlkämpfenden Liberalen nicht nur möglichst viele Thüringer Regionen ansteuern, sondern auch auf Zeltplätzen campieren. "Ich will mit dieser Aktion auf die viel zu wenig beachtete Schönheit der Zeltplätze in Thüringen hinweisen", so Kurth. Gleichzeitig will der Generalsekretär die FDP-Kreisverbände vor Ort unterstützen und sich über den Fortgang des Wahlkampfes informieren.

Verabschiedet wird der Landes-Generalsekretär vom Bundes-Generalsekretär Dirk Niebel am Samstag in Weimar. Als erste Station ist der Stausee Hohenfelden geplant. In der ersten Woche wird Ostthüringen angefahren. Für die zweite Woche sind die Regionen Nord- und Westthüringen geplant. Den Abschluss soll das Sommerfest der Südthüringer Kreisverbände am 20. August bilden.

Als Wahlkampfgag oder Spaßveranstaltung lässt Kurth die Tour nicht durchgehen: "Das Thema Tourismus in Thüringen ist ebenso bitterernst, wie die Politikverdrossenheit gerade bei jungen Menschen. Ich führe keinen Wahlkampf vom Schreibtisch oder Rednerpult aus." Mit Flyern von Zelt zu Zelt laufen will das junge Wahlkampfteam allerdings nicht. Vielmehr sollen in allen Thüringer Regionen gemeinsam mit den FDP-Direktkandidaten Infostände gestaltet und Firmenbesuche durchgeführt werden. Übernachten will der Generalsekretär nicht in Hotels, sondern auf Campingplätzen. "Wir müssen auf die Probleme und Chancen unseres Landes hinweisen. Dabei nutze wir Kampagnenformen, die im Sommer angebracht sind.", so Kurth abschließend.