In Sömmerda wird Alt-Stürmer Heinz Untermann ganz offiziell sein letztes Fußballspiel absolvieren.

Bereits jetzt haben für dieses Ehrenspiel zugesagt:

• Helmut "Hans" Haller (Torschütze des 1:0 im berühmten Wembley-Endspiel 1966)
  
• Peter Ducke (Carl-Zeiß-Jena, 68 Länderspiele,15 Tore)
  
• Horst Blankenburg (mit Ajax Amsterdam dreimal in Serie Europapokal der Landesmeister)
  
• Max Lorenz (Vize-Weltmeister, 9 Länderspiele, 1 Tor)
  
• Manfred Kaltz (69 Länderspiele, 9 Tore)
  
• Uwe Barth, MdB (1. FC Bundestag, Chef der FDP Thüringen)
  
  
• und: Uwe Seeler!
  
  
• Schiedsrichter: Günter Habermann
  
• Voraus. Linienrichter: Dr. Karlheinz Guttmacher (MdB a.D.)

Weitere aktive bzw. verdiente Fußballer haben noch nicht endgültig zugesagt.

Das Ehrenspiel ist - wie nicht anders zu erwarten - ein lockeres Spiel unter Beachtung auch der Öffentlichkeit, Politik und Medien.

Wir würden uns außerordentlich freuen, sie begrüßen zu dürfen:

Ehrenspiel für Heinz Untermann
Montag, 2. Oktober 2006, 15.30 Uhr
Sportplatz, Großneuhausen bei Sömmerda
(Entfernungen: Sömmerda: 10 km; Jena: 40 km.)

Staatssicherheit sitzt in Parlamenten?

Der FDP-Landesvorsitzende Uwe Barth, MdB, hat sich für eine Fortführung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes ausgesprochen. Gemeinsam mit den Mitgliedern der AG Ost- und Mitteldeutschland der FDP-Bundestagsfraktion erklärte Barth zur Fortführung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes heute in Berlin:

"Das Stasi-Unterlagen-Gesetz ist befristet und würde zum Jahresende auslaufen, wenn gesetzgeberisch nichts passiert. Mit anderen Worten: Es eilt sehr! Die FDP ist bereit, gemeinsam mit den Regierungsparteien und den Grünen die Verlängerung des Gesetzes und notwendige Änderungen zu beschließen. Allerdings dürfen die Änderungen nicht zur Abschwächung des geltenden Rechts führen. Die Stasi-Opfer müssen ein Recht darauf haben, dass die Machenschaften der Stasi und ihrer Helfer restlos aufgedeckt werden. Auch knappe Haushaltsmittel dürfen die schonungslose Aufarbeitung der Geschichte nicht aufhalten."

FDP-Landesparteitag

Zu ihrem Landesparteitag am 7. Oktober will die FDP ihre Programmatik weiter schärfen. Dabei werden neue Sachanträge vorgelegt und vorhandene Beschlussfassungen konkretisiert bzw. untersetzt. Der Landesvorstand legt dem Parteitag mehrere Anträge vor, die das FDP-Leitthema zur Stärkung der ländlichen Regionen untersetzen. So wird die Beschlusslage zur Verwaltungs- und Gebietsreform konkretisiert. Die Liberalen bekräftigen damit ihr Ziel, mit einer Gebietsreform dauerhaft lebensfähige und v.a. lebenswerte Gebietsstrukturen in Thüringen zu entwickeln. Mit dem gleichen Ziel zur Erhaltung der Lebensfähigkeit Thüringens beschäftigt sich die Forderung nach einem Neuverschuldungsverbot bis zum Jahr 2010. Ein tragfähiges Haushalts- und Finanzkonzept könnte angesichts der relativ günstigen Einnahmenentwicklung in den nächsten Jahren dieses Ziel möglich machen. Dieser Prozess fordere aber bereits jetzt eine harte Ausgabendisziplin der Landesregierung.

Das Antragsbuch zum Download

Neue Ausgabe Thüringen Liberal

Neue Thüringen Liberal

Die Sommerpause ist vorbei, Thüringen Liberal ist mit einer neuen Ausgabe da. Die Zeitschrift der FDP Thüringen beschäftigt sich wieder mit Berichten zum Zeitgeschehen und Kommentierungen aus liberaler Sicht.

Diesmal unter anderem im Inhalt:

• An der Sprache sollt ihr sie erkennen. Zum Sprachgebrauch bei politischen Talkshows.
  
• Wie oft sich Thüringer Parlamentarier im Bundestag zu Wort meldeten ...
  
• 17,2 Prozent - Altenburger Daniel Scheidel mit Spitzenergebnis
  
• Haushalt 2006: Bundesregierung zementiert Weg in die Schuldenfalle

und "Wat is en Jesundheitsfong?" ...

sowie: Willkommen bei der FDP! Der Frust in der politischen Mitte wird größer. Das FDP-Potential an Sympathisanten, Unterstützern und neuen Mitgliedern wächst.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen die Redaktion der Thüringen Liberal.

Thüringen Liberal hier runterladen

Landeschef Uwe Barth, MdB

Glückwünsche nach Berlin und Mecklenburg-Vorpommern entsendete FDP-Landeschef Uwe Barth heute. Das starke Abschneiden der FDP zeige, dass die Liberalen auch auf Landesebene zunehmend als Alternative gebraucht und gewollt würden. Barth beglückwünschte besonders FDP-Spitzenkandidat Michael Roolf in Mecklenburg-Vorpommern. Dort sei nach zwölf Jahren Abwesenheit eine starke liberale Stimme im Landesparlament wieder hörbar. Das Land könne dies gebrauchen. Allerdings sieht der Thüringer FDP-Chef in diesem Landtagseinzug keine Sensation. "Die Rückkehr in den Landtag kam nicht überraschend. Sie ist Folge der Landes- aber auch der Bundespolitik."

Die Wahlen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern hätten gezeigt, so Barth weiter, dass die größeren Parteien weiter an Zustimmung verlören. Die FDP habe gezeigt, dass sie diejenigen der politischen Mitte anspreche, die sich nicht mehr durch SPD und besonders CDU vertreten sehen. Zum jetzigen Zeitpunkt geht Barth davon aus, dass die SPD an der PDS-Koalition festhalte, obwohl sich Alternativen anböten. "Die SPD wird sich auf die PDS stützen. Ähnlich wird dies auch in Thüringen 2009 stattfinden. Darauf können wir uns bereits jetzt einstellen", so Barth.

Zum Einzug der NPD erklärte der FDP-Landeschef: "Die NPD hat gerade in der entscheidenden letzten Woche viel Medienaufmerksamkeit erfahren. Während demokratische Parteien um Presseberücksichtigung regelrecht buhlen und werben müssen, erhalten Rechtsextreme ohne eigenes Zutun Schlagzeilen. Der Spruch: Auch schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten bewies bei der sächsischen NPD ebenso Richtigkeit, wie bei der Wahl in Mecklenburg-Vorpommern heute scheinbar auch."

Bundespräsident a.D. Walter Scheel

Der FDP-Ehrenvorsitzende Walter Scheel bekommt am 14. September die Ehrenbürgerschaft der Stadt Kranichfeld verliehen. Der ehemalige Bundespräsident sammelte nach der Wende in einer TV-Spendenaktion Gelder für die Restauration des Kranichfelder Geburtshauses von Rudolf Baumbach. Scheel hatte sich seit seiner Interpretation von Baumbachs "Hoch auf dem gelben Wagen" mit dem Dichter beschäftigt.

14.9.2006, 17.00 Uhr
Baumbachhaus in Kranichfeld

Mit dem Bürgermeister der Stadt Kranichfeld Wolf-Ludger Schlotzhauer (FDP), Landeschef Uwe Barth, MdB und mit Landtagspräsidentin Dagmar Schipanski

Sie werden die Schulden von heute abzahlen

Die von Prof. Helmut Seitz heute vorgestellte Studie prognostiziert Thüringen bei gleichbleibenden Regierungshandeln eine schwarze Zukunft. Die FDP verwies darauf, dass fehlende Strukturveränderungen sich drastisch auswirken würden. Jetzt räche sich, dass die Kreisgebietsreform 1994 von der CDU gebremst und von SPD/PDS bekämpft wurde. Auch die Ablehnung einer Sonderwirtschaftszone habe drastische Folgen. Beide Themenkomplexe seien nach wie vor aktuell, sagte Generalsekretär Patrick Kurth für die FDP Thüringen.

Zur Studie im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung

Mittelstandsverband Mittelthüringen gründete sich

In Weimar wurde heute der Liberaler Mittlestandsverband Mittelthüringen gegründet. Mit Unterzeichnung der Gründungssatzung und der Wahl des Vorstandes wollen Unternehmer und Mittelständler ihre Positionen zu ordnungs- und wirtschaftspolitischen Themen mehr Gehör verschaffen. Grundaufgabe des Vereins sei es, "die ideellen und wirtschaftlichen Interessen derjenigen in Gesellschaft und Politik zu vertreten, die unternehmerisch oder beruflich im Mittelstand tätig sind", heißt es in der Satzung.

Termin der ersten Vorstandssitzung