Die FDP diskutiert derzeit in sechs regionalen "Grundsatzwerkstätten" ein neues Grundsatzprogramm. Der "Startschuss" erfolgte am letzten Wochenende in Leipzig.
"In dem Programm muss auf die Ängste der Menschen eingegangen werden, ohne sie selbst aus wahltaktischen Gründen zusätzlich in Furcht und Schrecken zu setzen. Die Sprache müsse für die Menschen verständlich sein und dürfe sich nicht in bloßen Worthülsen verlieren", fasst der FDP-Kreisvorsitzende Claus Peter Roßberg Aussagen aus der regen Diskussion zusammen.
Die FDP stehe für eine soziale und ökologische Marktwirtschaft. Mit dem Geld der Bürger müsse der Staat sorgfältig umgehen. Es gelte für den Einzelnen, durch gute Bildungspolitik, Chancengerechtigkeit zu schaffen.
"Die Nordhäuser Liberalen werden sich auch weiterhin aktiv an der Programmdiskussion in den kommenden Monaten beteiligen" kündigte Roßberg an.