Gesundheitsreform anpacken, keine zusätzlichen Belastungen für Patienten

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Die FDP sieht sich bestätigt. Jetzt fordert endlich auch der Gesundheitsminister Frank-Michael Pietzsch die Gesundheitsreform. Wie die FDP spricht er sich für eine Reform des Gesundheitswesens aus.
Doch die FDP hat schon längst diese Reform angepackt und konktrete Vorschläge auf den Tisch gelegt, die das Gesundheitswesen auch in Zukunft bezahlbar machen. Eine zusätzliche Belastung der Versicher-ten ist in der jetzigen wirtschaftlichen Situation nicht machbar und volkswirtschaftlich extrem schädlich. Deshalb plädiert die FDP für ihr Modell der Kern- und Wahlleistungen. Die FDP steht hier für eine Stärkung der Patientenrechte und setzt auf die Egenverantwortung der Versicherten. Jeder hat die Möglichkeit seine Tarife individuell zu gestalten. Wer mehr medizinische Leistungen konsumiert, der kann das auf eigene Kosten auch tun. Damit ist allerdings nicht der Ausstieg aus dem Solidarsystem verbunden. Wer auf medizinische Versorgung angewiesen ist, der wird diese auch weiterhin erhalten.

Zudem sieht die FDP in der Schaffung von mehr Transparenz und Wettbewerb ein erfolgreiches Rezept gegen die Kostenexplosion im Gesundheitswesen. Jeder Patient soll wissen, was die für ihn erbrachte Leistung kostet und wie seine Beiträge verwendet werden.
Im Wahlprogramm hat die FDP das rasche Umsetzen der Reformen angekündigt.
Noch länger Warten und das Herumdoktern am bisherigen System ist den Versicherten nicht mehr zuzumuten.
Noch mehr Bürokratismus und Budgetierung wie durch die rot-grüne Bundesregierung verordnet, ist phantasielos und löst das Problem des Gesundheitswesens nicht.


Volker Weber
Landespressesprecher










08.07.2002 Landespressesprecher