PRESSEMITTEILUNG - Kommunalpolitik

Anlässlich der laufenden Karnevalssaison ist es dem FDP-Kreisverband Erfurt ein besonderes Anliegen, auf die große gesellschaftliche Bedeutung karnevalistischer Vereine hinzuweisen. "Besonders das Engagement der Jugendgruppen in den Faschingsvereinen, wie z.B. den Tänzerinnen, verdient höchste Anerkennung und Unterstützung aller", betont der Kreisvorsitzende der Erfurter FDP Thomas L. Kemmerich. Selbst in einem Faschingsverein aktiv, ist es dem in der Karnevalshochburg Aachen aufgewachsenen Liberalen ein persönliches Anliegen, sich für die Faschingsclubs in seiner Wahlheimat Erfurt einzusetzen. "Jenseits der Wahrnehmung des Karnevals als eine reine Spaßveranstaltung, in deren Glanz sich alljährlich auch Politprominenz sonnt, steht hinter der Organisation der närrischen Jahreszeit kontinuierliche Arbeit", so Kemmerich. Obwohl sie nur für einen kurzen Zeitraum im Scheinwerferlicht stehen und die Anerkennung des Publikums genießen können, erfordert das Einstudieren eines artistisch anspruchsvollen und immer neuen Programms während des gesamten Jahres enormen Aufwand an Zeit. "Im Vergleich zu Sportvereinen stellt sich die finanzielle Situation karnevalistischer Jugendgruppen viel komplizierter. Schon die Möglichkeit entsprechende Trainingsräumlichkeiten zu bekommen ist teilweise schwierig", weiß Kemmerich. Die karnevalistischen Jugendvereine bieten Kindern und jungen Erwachsenen nicht nur eine sinnvolle Freizeitgestaltung. "Die Förderung generationsübergreifender Zusammenarbeit in der Karnevalsfamilie ist ein kaum zu unterschätzender Wert, der für den Zusammenhalt in der Gesellschaft unermesslich ist", hebt Kemmerich hervor.
Aus diesem Grund bittet die Erfurter FDP um finanzielle Unterstützung der karnevalistischen Jugendvereine in der Landeshauptstadt. Spenden unter dem Stichwort "Karneval" gehen an das folgende Konto: FDP Erfurt, Kontonummer: 600 005 941, Bankleitzahl: 820 510 00.

P.S.: Und das ist keine karnevalistische Posse: Statt wie üblich die Vereine bei der Durchführung des Umzuges zu unterstützen, gibt es auf Seiten der Landeshauptstadt Pläne, die Teilnahme kostenpflichtig zu gestalten.

12.01.2008 Thomas L. Kemmerich