PRESSE AKTUELL - TLZ, 21.03.09

Erfurt. (tlz/ger) Der "Gutenberg-Gesprächskreis" in Erfurt soll rasch eine Fortsetzung finden. Dafür macht sich jetzt Thomas L. Kemmerich (FDP) stark. Der Gesprächskreis, dem von Anfang an auch die TLZ angehörte, war nach dem Amoklauf am 26. April 2002 sowohl zur Überwindung des Traumas als auch zur Prävention gegründet worden. Kemmerich erinnerte anlässlich der heutigen Gedenkfeier für die Opfer von Winnenden daran, dass das letzte Treffen des Erfurter Gesprächskreises mittlerweile drei Jahre zurückliege. Das widerspreche dem Ratsbeschluss vom April 2006: Damals war festgelegt worden, zwei Mal pro Jahr den Gesprächskreis von Seiten der Stadt einzuberufen.

23.03.2009 Thüringische Landeszeitung