Bildungspolitik

Die Bundesregierung schafft Gesetze um Fachkräften aus dem Osten Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis in Deutschland zu ermöglichen, damit
der Mangel an qualifizierten Fachkräften in Deutschland gedeckt wird. - Ein größeres Armutszeugnis für ein antiquiertes, leistungsfernes
Bildungssystem kann es wohl nicht geben. Weder Staat noch Wirtschaft sind Willens und in der Lage 4 Mio. Arbeitslosen das erforderliche
Wissen zu vermitteln, den Nachwuchs an Fachkräften auszubilden der benötigt wird. Mängel und Unzulänglichkeiten - seit Jahren hinreichend
bekannt werden einmal mehr kometisch behandelt anstatt sie bei der Wurzel zu packen. Die F.D.P. fordert deshalb die Bundes- und die
Landesregierungen auf, längst überfällige Reformen im Bildungswesen in Angriff zu nehmen. Das gegenwärtig vorherrschende Bildungssystem
sollte in ein einhaltliches leistungsorientiertes und leistungsfähiges Bildungssystem überführt werden. Dazu gehört ein Zentralabitur genauso wie
bundeseinheitliche Lehrpläne. Eltern sollen ihre Kinder in die Schule ihrer Wahl schicken können, damit die Leistungsfähigkeit einer Schule zum
Kriterium für deren Fortbestand wird. Das Berufsbeamtentum sollte in den Schulen zur Ausnahme und nicht zur Regel werden.

10 Jahre deutsche Einheit haben auf dem Bildungssektor in den neuen Ländern eindeutig zu deutlichen Qualitätsverlusten im Bildungswesen
geführt.

Herr Schröder ! Es ist höchste Zeit zu handeln. Statt Computerausbildungsplätze werden in Deutschland vom Staat Fixerstuben eingerichtet.

Quo vadis Deutschland!







Matthias Lindig

Stellvertretender Landesvorsitzender



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25.02.2000 Matthias Lindig