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News - Archiv: August 2009

17Aug
 
Gute Stimmung bei den zahlreichen Besuchern
Gute Stimmung bei den zahlreichen Besuchern

Einen weiteren Höhepunkt im Wahlkampf stellte das zentrale FDP-Sommerfest in Rudolstadt am Samstag dar. Bei Kaiserwetter, Bratwurst und Bier warben Bundesvize Cornelia Pieper, Kreischef Marian Koppe sowie der Spitzenkandidat der FDP Thüringen Uwe Barth auf der Heidecksburg in Rudolstadt für eine freiheitliche Politik in Deutschland und Thüringen. Für Gespräche standen weitere FDP-Politiker zur Verfügung, so Bundestagsspitzenkandidat Patrick Kurth, Jenas Ex-Oberbürgermeister und Bundestagskandidat Dr. Peter Röhlinger, sowie die Landtagskandidaten Thomas Kemmerich, Gisela Sparmberg, Eckehard Linke und viele mehr.

Elke Wolfgram hat den zum zweiten Mal vergebenen liberalen Ehrenamtspreis erhalten.
In seiner Laudatio würdigte Marian Koppe, FDP-Kreisvorsitzender und -Landtagskandidat, die Leutenbergerin als eine Frau, der "die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Herzenssache und Berufung zugleich" ist. Dies beweise sie als ehrenamtliche Jugendbeauftragte der Stadt Leutenberg, als Vorsitzende des "La Vida Dance & Fun Clubs" und auch mit ihrem neuen Projekt, der Einrichtung eines Kinderbauernhofes (OTZ berichtete). Für eines ihrer Projekte werde Wolfgram auch die 250 Euro verwenden, mit denen der Preis dotiert ist, so die Preisträgerin.

Koppe, Barth und Pieper zeigten sich in ihren Reden kämpferisch. Thüringen brauche einen starken liberalen Motor in der Landesregierung, um aus der Bewegungslosigkeit gelöst zu werden, so Uwe Barth. Zugleich warnte er vor Stillstand und Rückschritt bei linken Regierungsexperimenten oder bei einer schwarz-roten Koalition. Cornelia Pieper warb energisch für Verbesserungen, speziell in den Bereichen Wirtschaft und Bildung. Es sei ein Skandal, dass der Bund mehr Geld für Bürokratie als für Bildung ausgebe. Koppe will die Interessen des Landkreises deutlich stärker im Landesparlament vertreten und dabei auch die Finanzkonsolidierung sowie Entbürokratisierung vorantreiben.


02Aug
 

Leutenberger Stadträtin plant Vereinsgründung für einen Kinderbauernhof
Von OTZ-Redakteurin Sabine Bujack-Biedermann Leutenberg. Nils zeigt, wie viel Freude Ausmisten machen kann. Der Zehnjährige geht seiner Mutter Tag für Tag zur Hand, wenn es gilt, die Anfänge ihrer Idee zu pflegen: sechs Ziegen. Elke Wolfgram (51) will einen Kinderbauernhof in Leutenberg einrichten.

"Man kann nicht immer nur davon sprechen, dass man etwas für die Jugend tun will, man muss auch etwas machen", sagt die umtriebige Geschäftsfrau, die für die FDP im Stadtrat sitzt, die Jugendbeauftragte des Erholungsortes ist und auch den La Vida Dance and Fun Club e. V. leitet. "Und beim Tourismus ist es genauso", fügt sie an.
In der Verbindung dieser beiden Ziele, die in Vorbereitung der Kommunalwahl quer durch alle Lager thematisiert wurden, liegt ihre Idee für einen Kinderbauernhof. Elke Wolfgram hat als Kind bei Verwandten die Faszination der Landwirtschaft erlebt, nun will sie daraus eine Attraktion für Einheimische wie für Feriengäste, "die dann viel eher auch die Enkel mitbringen", entwickeln - am liebsten als Verein.