FDP fordert Einheitliche Marke Thüringen und ermäßigten Mehrwertsteuersatz für Gastronomie

"Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftszweig in Thüringen. Ihn gilt es zu stärken und zu unterstützen", weiß Uwe Barth, MdB und Spitzenkandidat der Thüringer FDP für den Landtag. Auf einer Tour durch Bad Langensalza, Gotha und Erfurt am Dienstag (04.08.) konnte er zusammen mit den jeweiligen Lokalpolitikern weitere Einblicke in den Bereich des Gastgewerbes erhalten. Unterstützt wurden sie vom Direktor des Tourismusunternehmens TUI, Dr. Wolf-Dieter Zumpfort.

"Ziel unserer Tourismuspolitik ist die Etablierung einer einheitlichen Marke 'Thüringen'", so Barth. Mit Dr. Zumpfort habe man sich einen ausgewiesenen Experten an Bord geholt, der mit seiner Erfahrung und zusätzlichen Hinweisen zum Thema Tourismuspolitik zur Seite steht.

Thema in Bad Langensalza war unter anderem das erfolgreiche Stadtmarketing, mit dem sich der Kurort nach außen hin präsentiert. In Gotha ging es dann um den Kulturtourismus, der in der Residenzstadt einen wichtigen Wirtschaftszweig stellt.

Auch die Einführung eines einheitlichen reduzierten Mehrwertsteuersatzes im Hotel-und Gaststättengewerbe war Thema beim Tourismustag der Thüringer FDP. "Wir kämpfen für eine Regelung, die in anderen EU-Ländern längst besteht", so Barth. Diese Entlastung würde sofort bei touristischen und gastronomischen Unternehmen ankommen. Letztendlich profitiere auf diese Weise auch der Gast.

"Mit dem Tourismustag haben die Thüringer Liberalen ein wichtiges Thema in die politische Diskussion gebracht und wieder mehr in das Auge der Öffentlichkeit gerückt. In der nächsten Legislaturperiode gibt es viel zu tun.", so Barth abschließend.


04.08.2009 Pressestelle