Am Dienstag besuchte Patrick Kurth, Spitzenkandidat der FDP Thüringen für die Bundestagswahl am 27. September, zwei Agrargenossenschaften im Unstrut-Hainich-Kreis und setzte damit seine Tour quer durch Thüringen fort. Dieses Mal waren seine Ziele die Genossenschaften in Herbsleben und Grossengottern, wo er sich von den Unternehmern Karl-Walter Hecht und Wolfgang Martin über die Höfe führen ließ. Dabei zeigte Kurth großes Interesse an den Vorgängen in den Unternehmen und ließ es sich nicht nehme, eigenhändig die gute Qualität der Zwiebeln und Kartoffeln zu testen und die Maschinen aus der Nähe zu betrachten.

Der Generalsekretär der FDP nutzt die parlamentarische Sommerpause, setzt sich ins Auto und fährt durch den Freistaat, um die Thüringer Wirtschaft kennenzulernen. "Gerade in Hinblick auf meine Kandidatur zur Bundestagswahl liegt es mir am Herzen, nachzufragen und nicht nur mit Experten, sondern mit den Betroffenen vor Ort zu sprechen, um die Thüringer Interessen gut zu vertreten", begründet Patrick Kurth seine Besuche.

Auf beiden Höfen wurde der Spitzenkandidat freundlich aufgenommen. Vor dem Rundgang über das Gelände informierte sich Kurth über die Betriebe. Dabei kamen die rechtlichen Strukturen, die Entstehungsgeschichte der Unternehmen und die landwirtschaftlichen Produktionsweisen zur Sprache. Besonders interessierte sich Kurth für die aktuellen Probleme der Unternehmer. Dabei kamen neben kleineren Missständen auch große politische und wirtschaftliche Probleme, wie die Preisentwicklung der Lebensmittel, die Subventionierung der Politik und Themen wie Regulierung und Bürokratie auf den Tisch.

Patrick Kurth und die beiden Unternehmer waren dabei einer Meinung: Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Zukunft. An vielen Stellen fehlen jedoch die richtigen politischen Rahmenbedingungen, um die Entwicklung der Unternehmen noch weiter voranzutreiben.
Dies ist der Grund dafür, dass sich der FDP-Politiker in Berlin unter anderem für Leistungsgerechtigkeit, freiheitlichere Gestaltung der Märkte und den Abbau von Bürokratie einsetzen will. Für Kurth steht fest: "Die Liberalen sind die politischen Partner des Mittelstandes." Und so waren die Agrargenossenschaften auch nicht die letzten mittelständischen Unternehmen, denen Kurth einen Besuch abstattete. Schon heute setzt er seine Tour durch Thüringen in einem Autohaus und bei einem Schuhmacher in Gera fort.

01.09.2009 Pressestelle