Gesundheitspolitik

"Mindestbeiträge der Krankenkassen sind vom Tisch", die gesundheitspolitische Sprecherin des Landesverbandes Thüringen, Lulita Schwenk, macht dazu folgende Ausführungen:
Das ist der Offenbarungseid dieser Regierung! Die Ärzte in den neuen Ländern haben ein geringeres Honorar und die Versicherten können nicht mehr nachvollziehen was eigentlich mir ihren Beiträgen passiert. Wie wollen die Krankenkassen ihre Beitragserhöhungen also rechtfertigen? Schwenk weiter: Ich komme mir vor wie im "Zauberlehrling", erst wird etwas heraufbeschworen (Mindestbeiträge gleich Beitragserhöhung) und dann hat man Angst vor der eigenen Courage (oder dem Kanzler?)- eigentlich typisch für diese Regierung!
Der Vorgang macht wiederum deutlich wie Reformunfähig die Rot - Grüne Bundesregierung auf dem Gebiet des Gesundheitswesens ist. Mehr Wettbewerb durch Kostenerstattung und freie Krankenkassenwahl sind Teile unserer liberalen Lösungsansätze. Die großen Krankenkassen und ihre Verbände dürfen nicht die Rolle von "Patientengewerkschaften" übernehmen, sondern sich endlich wieder auf die Versicherung von Krankheiten konzentrieren.
Schwenk fordert hierzu: Das aber bitte mit mehr Effizienz und Transparenz.


25.06.2001 Lulitta Schwenk