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Kreisverband Greiz

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Kurth, Wiegand und Zimmer im Gespräch (von re.)
Kurth, Wiegand und Zimmer im Gespräch (von re.)

FDP - Mitgliederversammlung nominierte Kandidaten

Am Samstag absolvierten die Liberalen ihre Kreismitgliederversammlung in der Hohen Erle in Hohenölsen. Nach der Begrüßung durch den FDP - Kreisvorsitzenden Dirk Bergner hielt der Greizer IWA - Chef Jens Geißler sein Grußwort. Er betonte, dass es gemeinsam gelungen sei, eine gute Arbeit im Kreistag zu leisten, die es gelte fortzusetzen. Auch in der Stadt Greiz bewähre sich die Zusammenarbeit. Im Anschluss legte Bergner vor den Versammelten Rechenschaft ab über die geleistete Arbeit des Kreisverbands und der Kreistagsfraktion. Insbesondere der intensive Einsatz der Fraktion für den Erhalt der Regelschulen in Irchwitz und Wildetaube wurde von den Anwesenden nochmals rege diskutiert.

Sogar der Thüringer FDP - Generalsekretär Patrick Kurth war eigens angereist und überbrachte die Grüße des Landesverbands. Kurth unterstrich in seinem Grußwort die positive Entwicklung der FDP nicht nur auf Bundes-, sondern vor allem auch auf Landesebene. "Auch hier in der Region sehe ich, dass viel erreicht wurde.", so der "General" weiter.

Dann kam es zum wichtigsten Punkt, der Wahl des liberalen Landratskandidaten. Kreisvorsitzender Dirk Bergner schlug mit Votum des Kreisvorstands seinen Stellvertreter Zimmer vor: "Jens Zimmer hat bereits im vergangenen Bundestagswahlkampf viel Vertrauen und einen hohen Bekanntheitsgrad erworben." Mit seinem engagierten Wahlkampf habe der Zeulenrodaer maßgeblich dazu beigetragen, dass im hiesigen Wahlkreis die landesweit besten Zweitstimmenergebnisse für die Liberalen eingefahren wurden. Bergner weiter: "Die FDP hat allen Grund, selbstbewusst anzutreten und kann den Wählerinnen und Wählern mit Jens Zimmer einen sehr guten Kandidaten bieten." Der 33-jährige Selbständige wurde ohne Gegenkandidaten einstimmig gewählt. In seiner Ansprache betonte er, einen "inhaltlich harten, aber sachlichen und fairen Wahlkampf" führen zu wollen. "Im Vordergrund muss stehen, die Region voranzubringen. Parteitaktische Spielchen und Schlammschlachten haben da nichts zu suchen."

In der Aussprache meldete sich auch Friedrich Wiegand (82) aus Greiz zu Wort. Wiegand, der früher selbst rund 7 Jahre Stadtverordneter in Greiz gewesen ist, berichtete von einem Besuch im heutigen Stadtrat und zeigte sich überrascht davon, dass sich dort kaum jemand zu Wort meldete. Einzig die IWA - FDP - Fraktion habe gezeigt, dass sie sich ihrer Verantwortung bewusst sei. "Da war ja früher mehr los!", so der Grandseigneur der Greizer Liberalen.


22.02.2006 Dirk Bergner