Landtagswahl 2014
Thüringen entscheidet!
Thüringen entscheidet!

Der FDP-Landesvorsitzende und Spitzenkandidat, Uwe Barth, hat erste Kampagnen-Bausteine für die Landtagswahl in Thüringen am 14. September vorgestellt. "Wir wollen bewusst zuspitzen und provozieren", sagte Barth. Deshalb haben wir uns entschieden, nicht die üblichen Attribute "ehrlich, verlässlich und kompetent" zu wählen und auch Fotos mit Gummistiefeln wird es von dem Spitzenkandidaten der Thüringer FDP nicht geben. Wir wollen stattdessen die Wähler mit unserer Kampagne "Wir sind dann mal weg!" zum Nachdenken anregen, was fehlen würde, wenn die FDP nicht mehr im Thüringer Landtag vertreten wäre. Deshalb wird der Slogan durch Dinge ergänzt, die dann auf dem Spiel stehen würden:"Genau wie der Mittelstand,… die Schulnoten, … die Landärzte".

Wir haben in den vergangenen fünf Jahren im Landtag als einzige Partei eine Politik für die kleinen und mittleren Unternehmen gemacht und einem selbstherrlichen SPD-Wirtschaftsminister die Stirn geboten. Keiner würde mehr für die Entlastung des Mittelstandes, für Bürokratieabbau bei Selbstständigen und kleinen Unternehmen oder für Handwerk und Handel kämpfen, wenn es nicht die Liberalen im Landesparlament gäbe.


Im Landtag haben wir auch mit unserem Einsatz für ein leistungsgerechtes Bildungssystem, den Erhalt von Schulnoten und Versetzungsentscheidungen oder der Schreibschrift in der Grundschule in den letzten 5 Jahren oft allein gestanden. Erst jetzt kurz vor der Wahl entdeckt die CDU ihr Herz für die Bildungspolitik, nachdem sie fünf Jahre lang die Experimente ihres Koalitionspartners an den Thüringer Schulen geduldet hat.

Die Bekämpfung des Land- und Fachärztemangels hat ausschließlich die FDP im Landtag thematisiert, während sich die Regierung bemühte, das Problem zu negieren. Wir haben für eine langfristige Krankenhausplanung gekämpft und ein Maßnahmenpaket zur Stärkung der ambulanten Strukturen vorgelegt.

Damit haben wir uns als Oppositionsfraktion für die Interessen der Thüringerinnen und Thüringer eingesetzt. Das zählt in unseren Augen mehr als ein aktuell beschädigtes Image der Marke FDP. Wir wollen mit unserer Kampagne ein "Umparken im Kopf" erreichen. "Thüringen entscheidet" - der Wähler hat es in der Hand, ob eine liberale, bürgerliche Politik auch nach dem 14. September im Thüringer Parlament möglich ist.

Die Kampagne selbst wird im Wesentlichen auf die Kommunikationsschwerpunkte Plakative Präsenz, Aktivitäten in den digitalen Medien, PR und Direktmarketing ausgerichtet.