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Amtsmissbrauch der Amtsinhaberin oder viele Zufälligkeiten?

Einen mehr als faden Beigeschmack hinterlassen die bekannt gewordenen Verwicklungen der Landrätin in verschiedene Sachverhalte. Sollte da die Amtsinhaberin ihre Stellung missbraucht haben und auch zugunsten eines eigenen Vorteils Personen unter Druck setzen.
Aufgrund von Informationen glaubt allerdings der Kreisvorstand nicht an so viele Zufälligkeiten. Der Kreisvorstand wird sich mit dem Thema "Landratswahl" in seiner nächsten Vorstandssitzung beschäftigen.
Danach ergeben sich im Fall "Hettwich", über den die OTZ ausführlich berichtet hat, einige Ungereimtheiten im Zusammenhang mit einer Bürgschaft. Ein Bürge aus dem nahen Umfeld der Landrätin wird dort - obwohl der Bürgschaftsfall eingetreten sein soll - vom Bürgschaftsgläubiger nicht in Anspruch genommen. Augenscheinlich hat hier die Landrätin in ihrer Funktion als Verwaltungsratsvorsitzende der Gläubigerin, d.h. der Kreissparkasse, Einfluss auf die Entscheidungsträger ausgeübt.
In den Augen der FDP ebenfalls zu rügendes Verhalten wurde bei einem Bauvorhaben in Königsee festgestellt. Auch hier hat die Landrätin nach glaubhaften Berichten eingegriffen und soll die Bauüberwachung und -Durchführung vom mit der eigentlichen Durchführung beauftragen Architektenbüro auf ein Büro aus ihrem Umfeld übertragen lassen haben.
Amtsführung im Eigeninteresse entspricht in keiner Weise den Vorstellungen der Liberalen. Einflussnahme bei festgelegen Verfahren und Missbrauch von Funktionen sind keine geeigneten Mittel um Glaubwürdigkeit und Kontinuität in die Kreispolitik zu etablieren.
Mit dem gemeinsamen Kandidaten Klaus-Dieter Marten wollen die Liberalen deshalb
zielstrebig für einen Wechsel im Landratsamt kämpfen.
Ein Lüften tut Not im Landratsamt, denn der Landkreis hat besseres verdient.