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Um für die deutsche Hotelerie und Gastronomie faire Wettbewerbsbedingungen innerhalb der Europäischen Gemeinschaft zu schaffen, fordert die FDP die schnelle Einführung eines ermäßigten Mehrwertsteuersatz für diese Branche. Die EU-Finanzminister hatten sich Mitte März auf die Möglichkeit ermäßigter Mehrwertsteuersätze für bestimmte Branchen verständigt. Die Vereinbarung erlaubt es den EU-Staaten, beispielsweise in der Gastronomie und dem Handwerk künftig einen reduzierten Mehrwertsteuersatz zu erheben. Frankreich und Österreich kündigten bereits an, die neue EU-Regelung anwenden zu wollen.
"Es kann nicht sein, dass ein deutscher Finanzminister einer Absenkung der Mehrwertsteuer innerhalb der EU zustimme, diese aber in Deutschland nicht umsetzen will", so FDP-Landesvorstandsmitglied Marian Koppe.
In Europa jedoch ist der reduzierte Mehrwertsteuersatz für die Hotellerie und Gastronomie mittlerweile der Normalfall. "Eine Wettbewerbsverzerrung kann für die vorwiegend kleinen und mittelständischen Unternehmen schlimme Folgen haben", so der FDP-Kreisvorsitzende weiter. Auch und gerade in Freistaat hat sich der Tourismus in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig entwickelt, von dem ebenfalls der Einzelhandel stark profitiert.
"Es geht um unzählige Arbeitsplätze auch hier in Thüringen", mahnt Koppe abschließend.

Unterstützen Sie die Liberalen bei ihrer Forderung, dass auch in Deutschland die Mehrwertsteuer für Hotels und Gastronomie reduziert wird. Die FDP-Bundestagsfraktion hat dazu eine Aktion im Internet gestartet. Interessierte können sich online in eine Liste eintragen, die Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) übergeben werden soll.

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