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Kummer und Harzer immer unmöglicher

Schleusingen, den 19.07.13 Der Linken-Abgeordnete Kummer führte zum Thema Gewässerqualität im Bergsee Ratscher eine Informationsveranstaltung durch, in der deutlich wurde, dass sich seine Behauptungen hinsichtlich einer schlechten Qualität lediglich auf ein Diagramm mit Werten bis 2011 stützen. Nichts anderes. Demgegenüber liegen amtliche Messungen vor, die jüngsten erst wenige Tage alt und bestätigen beste Wasserqualitäten im Bergsee. Angesichts dieser Widersprüche schlug die FDP in jener turbolenten Veranstaltung vor, zunächst die Ursachen dieser Unterschiede zu klären und nicht in der Öffentlichkeit entgegen aktueller amtlicher Messungen angebliche Mißstände zu propagieren. Dieser Vorschlag stieß auf allgemeine Zustimmungen auch der Herren Kummer und Harzer.
Die TLUG veröffentlichte vor kurzem, dass die Pflicht zur Errichtung von Kläranlagen im oberen Wald nicht vom Bergsee Ratscher abhängt, folglich auch bestehen bleibt, wenn es diesen nicht gäbe. Herr Kummer selber bestätigte dies in Schleusingen, indem er die Pflicht zur Phosphateleminierung mit EU-Forderungen begründete, die seit 2007 relevant wären. Es hängt also nach ihm nicht mit dem Bergsee zusammen. In einer heutigen Veröffentlichung des WAHV wird dieses wiederum bestätigt unter Verweis auf ein Schreiben der TLUG.
Dennoch behaupten wider besseren Wissen Tilo Kummer und Henry Feigenspan vom WAHV, einen Zusammenhang mit dem Bergsee und beschuldigen u.a. Angehörige des Landratsamtes gegenteiliges zu behaupten.
Kummer wird zum Veitstänzer der Kommunalpolitik und zerstört assistiert von seinem Parteigenossen Harzer immer mehr den touristischen Ruf der Region. Beide betonten in Schleusingen, gegenteilige Absichten. Wenn nach Kummers Aussagen, die Phosphatfrage auf die EU zurückgeht, Harzer behauptet, das würde den WAHV 100 Mio. kosten, dann mögen sie bitte ihre Parteigenossin, Europaabgeordnete Zimmer fragen, ob die dem nicht auch noch zustimmte!
Wie Harzer verlauten lies, ist er sich einer Wiederwahl nicht sicher. Vielleicht strebt er nun ein Landtagsmandat an und versucht zusammen mit Kummer durch wahnwitzige und schädliche Panikmacherei Bekanntheit zu erlangen.
Die Hildburghäuser FDP wird die eigene Landtagsfraktion bitten, dieses Verhalten Kummers und dessen Auswirkungen auf den Tourismus im Landtag zu Sprache zu bringen, wenn schon CDU und SPD als Regierungsparteien hier zu nichts in der Lage sind.

19.07.2013 Thomas Vollmar