News - Archiv: Januar 2009

14Jan
 

Auf der letzten Sitzung des FDP-Kreisverstandes konnte der Vorsitzende Claus Peter Roßberg eine angenehme Aufgabe erledigen. Er überreichte Andreas Klaschka für seine 25-jährige Mitgliedschaft bei den Liberalen die Theodor-Heuss-Verdienst-Medaille. Gewürdigt wird damit seine langjährige aktive ehrenamtliche Tätigkeit.

Als Student der Wirtschaftswissenschaften an der Humboldt Universität Berlin trat Andreas Klaschka 1984 in die LDPD ein. Seinen Entschluss hat er, nach seinen Worten, nie bereut, auch wenn ihm als Liberalen in der DDR wegen des Verteilungsschlüssels, der die Vorrangstellung der SED in allen Bereichen absicherte, so manche Entwicklungsmöglichkeit verschlossen blieb.

Seit 1984 wohnt Andreas Klaschka mit seiner Familie in Nordhausen und hat sich seitdem im Kreisverband engagiert.

Er war daher auch bereit, 1990 bei den ersten freien Wahlen zum Bundestag als Kandidat für den "Bund Freier Demokraten" anzutreten.

Eine kurze Unterbrechung gab es nach der Wende, als die neu zur FDP gestoßenen Mitglieder die alten Blockparteimitglieder nicht mehr im Vorstand haben wollten. Doch diese Unterbrechung währte nur kurz und so ist er seit mehr als 10 Jahren wieder als Schatzmeister im Kreisverband tätig, wo er sich durch seine sorgfältige Finanzarbeit auszeichnet und auch guten Kontakt zum Landesverband hält.

Andreas Klaschka wurde als Sachkundiger Bürger in die Rechnungsprüfungsausschüsse des Stadtrates Nordhausen und des Kreistages berufen.

Im Dezember des vergangenen Jahres wurde Klaschka zum FDP-Direktkandidaten des Wahlkreises Nordthüringen für den Bundestag gewählt.

Als Wirtschaftsprüfer liegen ihm dabei die Probleme der Wirtschaft sowie die Sicherheits- und Außenpolitik besonders am Herzen.

"Zukunftsorientierte, verlässliche Wirtschaftspolitik statt Kurzzeitaktionismus, eingebunden in ein System der Rechtssicherheit und Vernunft bei der Gesetzgebung; Sicherung der persönlichen Freiheit anstelle der unnötigen Überregulierung im privaten Bereich durch den Staat sowie der Kampf gegen den staatlich sanktionierten Datenmissbrauch und gegen eine Entwicklung zum Überwachungsstaat; Beendigung fragwürdiger Bundeswehraktivitäten im Ausland und der Bestrebungen des Einsatzes der Bundeswehr im Inneren unter dem Deckmantel des Kampfes gegen den Terrorismus", so fasste er seine Ziele zusammen, die er im Bundestag vertreten will.