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Kreisverband Greiz

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Anton Daburger
Anton Daburger

FDP- Kreisverband Greiz
Vorsitzender

Harth-Pöllnitz, 17.12.03



Liebe Parteifreundinnen, liebe Parteifreunde,

das Jahr 2003 neigt sich dem Ende zu. Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges fließen in der Rückschau zusammen.
Seit dem 18. Oktober 2003 fühle ich mich in die Pflicht genommen als Kreisvorsitzender der Liberalen. Einige unvorhergesehene, aber auch unliebsame Ereignisse haben in unserem Kreisverband für Turbulenzen und Irritationen gesorgt.
Einige Grabenkämpfe im Landesverband und daraus folgende Personalquerelen belasteten zusätzlich die sachpolitische Arbeit. Selbstdarstellung und Profilierungsneurosen sind schlechte Ratgeber für konstruktive Zusammenarbeit.
Der Landesparteitag am 29.11.03 in Jena leitete nicht nur den Generationenwechsel ein, sondern setzte auch die Zeichen für einen fairen Umgang miteinander. Überzeugende Argumentation, kritische Loyalität, aber auch politische Willenskraft sind Markenzeichen der FDP. Dazu braucht man kein Guido- Mobil!
Ich glaube, dass die Liberalen in Thüringen und ihre Mitstreiter im Kreisverband nunmehr ein etwas ruhigeres Fahrwasser erreicht haben und der klare Kurs von Steuermann und Mannschaft in Zukunft gehalten wird.
Das heißt aber nicht, dass der Wind aus den Segeln genommen wird- im Gegenteil! Liberale Gesinnung bedeutet, persönliche und gesellschaftliche Freiheit verantwortlich zu gestalten. Ich möchte Sie ermahnen und ermuntern, das Wahljahr 2004 mit Ihrem Engagement und Ihrer Sachkenntnis erfolgreich zu bewältigen.
Streiten Sie mit gegen eine überbordende Bürokratie, gegen Gleichmacherei und Verteilungsmentalität. Machen sie sich stark für ein effizientes Bildungssystem vom Kindergarten bis zur Hochschule, wir wissen aus Erfahrung, dass es besser geht! Treten sie ein für überschaubare Steuergesetze und Steuerentlastung!
Damit manches wieder gut wird, muss sich einiges ändern. Das erfordert schmerzliche Einsichten, aber auch Mut und Optimismus. Vor zehn Jahren formulierte die FDP in ihren Programmen bereits die wesentlichen Schritte, um den Standort Deutschland auf Vordermann zu bringen. Jetzt, wo schon zuviel Zeit versäumt worden ist, kungeln SPD, CDU/CSU und die Grünen um die Einzelheiten und legen sich gegenseitig die Fallstricke.
Reden sie mit Nachbarn und Freunden im Sinne demokratischer Mitbestimmung! Bewerben Sie sich als Kandidaten für die Parlamente! Überlassen Sie die Meinungsbildung nicht allein dem fernsehen und allen anderen bunten Medien! Ihr eigenes Urteil zählt! Mischen Sie sich ein!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest sowie Gesundheit und viel Erfolg im Neuen Jahr- und- bleiben Sie schön liberal!

Mit herzlichen Grüßen
A. Daburger



-Kreisvorsitzender-