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Steuerzahlertag
FDP- Landeschef Uwe Barth (MdB)
FDP- Landeschef Uwe Barth (MdB)

Steuerzahlertag wieder nach hinten gerückt

"Das ist eine moderne Form der Ausbeutung. Allein die Steuererhöhungen des letzten Jahres haben dafür gesorgt, dass die Menschen erneut eine Woche länger für die Staatskasse arbeiten müssen. Die Koalition aus Union und SPD hat auch das letzte Jahr ihres Wirkens dafür verwendet, die Bürger mehr zu belasten", erklärte der FDP-Spitzenkandidat für die Landtagswahl Uwe Barth, MdB, zum heutigen Steuerzahlertag. Seit 08:42 Uhr arbeiten die Steuerzahler rein rechnerisch nicht mehr für den Staat, sondern endlich für sich und ihre Familien. "Es ist nicht nur eine Unverschämtheit, dass der Stichtag erneut in der zweiten Jahreshälfte liegt. Es ist vor allem eine Frechheit, dass der Steuerzahlertag eine Woche später ist, als im Vorjahr. Die Menschen müssen 53 Prozent Abgabenlast stemmen. Das ist einfach zu viel.", so Barth.

Aus Barths Sicht ist die Komplettreformierung des Steuersystems in Deutschland überfällig. "Mit Einführung des einfachen, dreistufigen Steuersystems der Liberalen wird dieser Tag deutlich nach vorne rücken.", ist sich Barth sicher. Das FDP-Stufenmodell aus 10 Prozent, 25 Prozent und 30 Prozent sei damit gerechter und auch einfacher als das aktuelle Abgabensystem. "Wir arbeiten daran, dass den Arbeiternehmern nächstes Jahr ein angenehmeres Datum genannt werden kann", so Barth abschließend.