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Kommentar Dr. Gerber
Dr. Horst Gerber
Dr. Horst Gerber

Wie tief müssen eigentlich Schröder und sein Schuldenverwalter Eichel in der selbstverschuldeten Klemme sitzen, um auf eine solch eine absurde Idee zu kommen, den Nationalfeiertag abzuschaffen. Denn eines ist sicher, die jetzt angekündigte Verschiebung ist nur ein erster Schritt.

Die deutsche Einheit ist ja schon lange nicht mehr so beliebt bei den Sozis und den Grünen, verlangt sie doch von Ihnen das Verlassen ihrer alten gewerkschaftsdominierten Doktrin in der Wirtschaftspolitik. Und dass Schröder und Konsorten das nicht können, zeigt die immer größere Staatsverschuldung und das Erreichen von 5 Millionen Arbeitslosen in diesem Winter. Vergessen soll der einfache Deutsche wahrscheinlich die Ankündigung von Schröders Wahlantritt 1998, die Arbeitslosenzahlen zu halbieren oder von der politischen Bühne abzutreten.

Nun folgt nach einer langen Kette handwerklich schlecht gemachter Politik der nächste Streich. Nach der Demontage der Arbeitsplätze erfolgt die Demontage der Würde und des Patriotismus. Alle, die für die deutsche Einheit gekämpft haben und auf die Straße gingen, müssen sich moralisch geohrfeigt fühlen. Besser kann man den rechten Parteien keinen Zulauf verschaffen.

Dieser Vorschlag von Schröders Kassenwart war überflüssig wie ein Kropf. Wer keinen Nationalstolz besitzt, wer die historische Leistung der friedlichen Revolution von 1989 nicht würdigt, der hat auch kein Recht dieses Land zu regieren.


Dr. Horst Gerber