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Liberalismus
Thüringer Kongressteilnehmer (Foto: Bergner)
Thüringer Kongressteilnehmer (Foto: Bergner)

Berlin, 13.11. 2004. Die FDP- Bundestagsfraktion und die Fraktionsvorsitzenden- Konferenz hatten zum Kongress nach Berlin geladen. Nach der Begrüßung durch den FDP- Fraktionsvorsitzenden im Deutschen Bundestag, Dr. Wolfgang Gerhardt, und dem sehr ausführlichen Referat "Liberalismus heute" von Prof. Dr. Werner Maihofer gab der bekannte Politikwissenschaftler Prof. Jürgen Falter eine mit viel Beifall aufgenommene Einführung in das Thema und stellte die Leiter der nachfolgenden drei Diskussionsforen dar.

Die waren dann auch hochkarätig besetzt. Im Forum 1 "Freiheit in Zeiten der Unsicherheit- Die unbequeme Botschaft" diskutierten unter der Moderation des bekannten Fernsehjournalisten und politischen Redakteurs Heiner Bremer solche Größen wie Prof. Falter, der Jurist und Historiker Prof. Dr. Arnulf Baring, Tagesspiegel- Chefredakteur Stephan- Andreas Casdorf, der politische Chefkorrespondent der "Zeit", Prof. Robert Leicht und Dr. Wolfgang Gerhardt, sowie Teilnehmer aus dem Auditorium. Im Forum 2 "Strukturwandel zwischen Rad und Bremse- Gesellschaft zwischen Beschleunigungsnotwendigkeiten und Entschleunigungssehnsüchten diskutierten unter der Moderation des Chefredakteurs der "Wirtschaftswoche", Dr. Stefan Baron" der Soziologe Prof. Dr. Peter Gross, der Publizist und Chefkorrespondent der "Welt", Dr. Konrad Adam, Dr. Hans- Olaf Henkel und der FDP- Fraktionschef im Hessischen Landtag, Jörg- Uwe Hahn.

Das Forum 3 fand statt unter Leitung der politischen Redakteurin und Rundfunkjournalistin Anke Hlauschka zum Thema "Freie Bürgergesellschaft und Staatskundschaft" unter Teilnahme des Politikwissenschaftlers Prof. Dr. Claus Offe, des Soziologen Prof. Dr. Armin Nassehi, des Spiegel- Journalisten Gabor Steingart und des FDP- Bundesvorsitzenden Dr. Guido Westerwelle.

Deutlich wurde, dass der vormundschaftliche Staat, der vermeintlich alles regelt ein untaugliches Rezept ist, Deutschland aus der Krise zu führen. Die Freiheit des Einzelnen, die der Liberalismus meint, ist nicht die Freiheit zu ungehemmtem Egoismus, sondern sie beinhaltet Verantwortung für das Ganze und die Freiheit, das Notwendige zu tun.