Anika Böttger

Anika Böttger (FDP) bei Podiumsdiskussion mit Landtagspräsidentin

Erfurt / Hohenleuben, 21. Juni. Bereits am Samstag weilte die jüngste Hohenleubener Stadträtin, Anika Böttger (FDP) zum Tag der offenen Tür am Thüringer Landtag. In Vorbereitung der Veranstaltung waren die Fraktionen von der Landtagsverwaltung angefragt worden, ihnen beziehungsweise ihren Parteien nahe stehende junge Kommunalpolitiker für eine Podiumsdiskussion mit Landtagspräsidentin Birgit Diezel (CDU) vorzuschlagen. "Was lag da näher, als unsere jüngste Stadträtin vorzuschlagen?", sagt Hohenleubens Bürgermeister Dirk Bergner, der in seiner Funktion als Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion natürlich sofort den Finger hob. "Natürlich wollte ich die Gelegenheit nutzen, Werbung für die Region und für Hohenleuben zu machen.", schmunzelt der Brücklaer. Zugleich sei es "doch nur vernünftig", die Wege zu ebnen für junge Leute, die sich engagieren wollen. Immerhin sei Anika Böttger die einzige junge Kommunalpolitikerin aus dem Kreis Greiz gewesen, die an dieser Diskussion teilgenommen habe, freut sich Bergner.

Die 25-Jährige hatte in der Gesprächsrunde über ihre Motivation gesprochen, die sie in die Kommunalpolitik, aber auch in die FDP geführt habe. "Zuerst geht es mir natürlich darum, mich für meinen Heimatort zu engagieren, hier etwas zu erreichen. In die FDP hat mich aber auch die Familienpolitik der Liberalen geführt, die den Bedürftigen helfen will, anstatt nur den Findigen.", so Böttger in der Debatte.