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Karsten Delitscher (FDP/BfH)
Karsten Delitscher (FDP/BfH)

Die Verwunderung sei ganz seinerseits, reagierte der Hohenleubener Haushaltsexperte, Stadtrat Karsten Delitscher (FDP / Bürger für Hohenleuben), in einer Pressemitteilung auf den Leserbrief der ehemaligen Bürgermeisterin Sedlacik (OTZ vom 11.8.04). Er staune, wie in jenem Brief die Faktenlage mit Unwahrheiten vermengt und Wahrheiten verdreht werden. Es sei "kaum vorstellbar", so Delitscher, dass Frau Sedlacik tatsächlich über ein derart schlechtes Erinnerungsvermögen verfüge.

"Fakt ist, dass es Frau Sedlacik war, die sich mit den Worten >>Wir haben einen Haushalt<< im Hauptausschuss massiv dafür einsetzte, zu dem Zeitpunkt keinen Nachtragshaushalt in Angriff zu nehmen.", erinnerte Karsten Delitscher. Fakt sei ferner, dass keine greifbaren Verhandlungsergebnisse "mit starken finanziellen Partnern" vorlagen, die es erlaubt hätten, drängende Aufgaben zu lösen. Außer öffentlichkeitswirksamen Absichtserklärungen der damaligen Bürgermeisterin und teuren Studien sei in dieser Richtung nicht viel geschehen.

Geradezu dreist erscheine die Art und Weise, wie die Ex- Bürgermeisterin den Reußischen Hof mit dem Thema vermenge. Auch Sedlacik wisse ganz genau, dass die kritischen Haushaltprobleme im Verwaltungshaushalt liegen. Der Reußische Hof aber ist im Vermögenshaushalt eingeordnet. Der Reußische Hof wurde übrigens zu einem Preis erworben, der deutlich unter dem geschätzten Wert der Immobilie liegt.

Klaus Köhler habe angesichts der Lage im Verwaltungshaushalt gar nicht anders handeln können, erläuterte Karsten Delitscher. Der Bürgermeister habe genau benannt, wo die Probleme lagen: "Das war nicht nur der Umstand, dass im Waldbad bereits im Juni die Mittel für das gesamte Jahr verbraucht waren, es handelt sich auch um Mehrkosten bei der Kreisumlage, Mindereinnahmen bei der Schlüsselzuweisung des Landes und bei der Gewerbesteuer ebenso wie eine Fehlbedarfsumlage des WAZ und ungeplante Ausgaben bei der Begegnungsstätte u.a.m. Dass Klaus Köhler handelt und eine solide Haushaltführung durchsetzt, ist vielmehr ein gutes Zeichen für Hohenleubens Zukunft."

Die Ex- Bürgermeisterin sei "nicht gut beraten", sich jetzt als schlechte Verliererin zu präsentieren. Anstatt martialischer Oppositionsallüren solle sie lieber ihr Versprechen einlösen und sich für Hohenleuben einsetzen, so Delitscher abschließend. Die Stadträte von FDP / Bürger für Hohenleuben seien für eine vernünftige und sachbezogene Zusammenarbeit im Interesse der Stadt und ihrer Bürger offen.


FDP / Bürger für Hohenleuben




Rückfragen an Karsten Delitscher unter 036622/7108


19.08.2004 Karsten Delitscher