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Über den Neujahrsempfang der IWA am 7.1.04 berichtete die OTZ Greiz wie folgt (Zitat):

"Steuererhöhung ist falscher Weg

Harte Kritik an bisheriger Politik und Forderung nach Kurswechsel auf IWA-Neujahrsempfang Greiz (OTZ/-lz). Die vom Geschäftsführer des Gemeinde- und Städtebundes Thüringen angekündigte drastische Erhöhung der Steuerhebesätze für Grundstückseigentümer und Unternehmen durch die Kommunen, um Mittelkürzungen des Landes abzufangen, stieß Freitagabend auf harte Kritik der IWA/FDP. Auf dem Neujahrsempfang der Interessengemeinschaft für Wirtschaft und Arbeit im Greizer "Zapfwerk" sprach sich IWA-Chef Jens Geißler vor den 30 Anwesenden auf das Schärfste dagegen aus: "Ein schwerer Schlag, weil das Arbeit wieder teurer macht. Ein Schritt in genau die falsche Richtung". Geißler resümierte, dass sich auch 2004 die wirtschaftliche Talfahrt in Bau, Baunebengewerken, aber auch im Dienstleistungsbereich und im Handel fortgesetzt habe, verstärkt durch die Misere der öffentlichen Hand. Viel zu lange habe man bundesweit, aber auch im Landkreis und der Stadt die falschen Prämissen gesetzt, müsse endlich eine Kurskorrektur vornehmen. "Die sozialen und wirtschaftlichen Folgen einer verfehlten Politik spürt dieses Land jetzt erst richtig. Obwohl Fachleute stets anmahnen, die Arbeitskosten zu senken, den Staat zu reformieren und die Umfeldbedingungen für die Schaffung von Arbeitsplätzen zu verbessern, tut sich nichts", so Geißler wörtlich. Dass die IWA stets in die Schwarzmaler-Ecke gestellt wurde, haben die Wähler 2004 offensichtlich anders gesehen, resümiert er und erinnert daran, dass die Mandate im Greizer Stadtrat verdoppelt werden konnten und die IWA gemeinsam mit der FDP in den Kreistag eingezogen ist. Bei der Gelegenheit begrüßte Geißler auch Fraktionschef Dirk Bergner unter den Gästen und ermutigte alle Bürger, Probleme an die IWA heran zu tragen, um sie in den Parlamenten anzusprechen. Den Kardinalfehler in Greiz sieht die IWA, das bekräftigte auch Stadtrat Walter Dengler am Freitagabend, darin, dass man sich nicht genügend um Wirtschaftsansiedlungen und die Pflege ansässiger Unternehmen gekümmert habe. Zudem habe man falsche Prioritäten, zu viel auf Kultur gesetzt. Dengler beschwor die IWA-Mitglieder, jetzt zusammen zu stehen und Stärke zu zeigen, denn eine gute Wirtschaftspolitik finde man in Greiz seiner Ansicht nach nur bei der IWA."


10.01.2005 Zitat OTZ