Gemeinsam mit den Städten Sondershausen und Nordhausen und unserem Nachbarkreis konnte über alle Parteigrenzen hinweg eine erhebliche Verringerung der Kürzung der Landeszuschüsse zum Theater erreicht werden.

Es liegt ein in sich schlüssiges Konzept der Geschäftsleitung des Theaters zum Erhalt des Theaters in seiner jetzigen, über die Region hinaus positiv ausstrahlenden Qualität vor.
Dieses setzt einen erheblichen Gehaltsverzicht der Mitarbeiter bei der Vermeidung von betriebsbedingten Kündigungen, die Erhöhung der Zuschüsse durch die beteiligten Städte und einen gleichbleibenden Zuschuss durch die Landkreise voraus.

Da aufgrund der Beschlusslage im Kreistag nicht völlig eindeutig ist, ob der Landkreis seinen Zuschuss in bisheriger Höhe auch zukünftig aufrechterhalten wird, erscheint ein solches klarstellendes, eindeutiges Mandat für den Landrat geboten.

Die Unterstützung der Bevölkerung und der Kommunen aus unserer Region in den letzten Monaten hat gezeigt, welche wichtige kulturelle und wirtschaftliche Funktion das Theater erfüllt.