News - Archiv: Februar 2019

26Feb
FDP feiert im Erfurter DasDie Stage

Die FDP Thüringen feiert das Ende der diesjährigen Faschingssaison mit dem politischen Aschermittwoch am 6. März 2019 im Erfurter DasDie Stage. Hauptredner des Abends ist der Bundestagsabgeordnete und FDP Landesvorsitzende Thomas L. Kemmerich.

Für Stimmung sorgt erstmals die Weimarer Kabarettistin Stefany Dreyer. Sie erhielt als Jugendliche eine Ausbildung zur Cellospielerin und nahm klassischen Gesangsunterricht. Im Jahr 2000 zog sie nach Berlin, um dort an der Hochschule der Künste Musical und Show zu studieren. Erste Erfahrungen vor Publikum sammelte sie ab 2002 als Nebendarstellerin auf kleineren Theaterbühnen in Berlin und Bremen. 2004 war sie in einer Nebenrolle in einer Episode der ARD-Fernsehserie "Die Kommissarin" zu sehen. Im selben Jahr übernahm sie in der ProSieben-Vorabendserie "18 - Allein unter Mädchen" die Rolle der Catharina, einer ehrgeizigen Sportlerin, die für einen Tanzwettbewerb trainiert. 2004 spielte sie außerdem für die Berliner "Bar jeder Vernunft" im Stück Cabaret die Sally Bowles. Seit 2013 gehört sie zum festen Ensemble des "Kabaretts Erfurter Puffbohne".

Beginn der Veranstaltung ist 19 Uhr. Einlass ab 18 Uhr. Der Eintritt beträgt 15 Euro.


23Feb
Weniger Touristen in Thüringen

Thüringen hat im vergangenen Jahr erneut sein Ziel verfehlt, die 10-Millionen-Marke bei Gästeübernachtungen zu knacken. Die gut 3,84 Millionen in den Freistaat gereisten Touristen buchten knapp 9,9 Millionen Übernachtungen, wie das Landesamt für Statistik am Freitag mitteilte. Im Vergleich zum Lutherjahr 2017 bedeutete das einen leichten Rückgang sowohl bei Ankünften (minus 0,8 Prozent) als auch bei Übernachtungen (minus 0,7 Prozent). Damit konnte Thüringen trotz des Supersommers nicht von den bundesweiten Rekordzahlen bei Gästeübernachtungen im vergangenen Jahr profitieren.

Nicht nur der seit Jahren schwächelnde Thüringer Wald, die wichtigste Urlaubsregion im Freistaat, sondern auch der eigentlich boomende Städtetourismus verzeichneten 2018 Rückgänge.

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21Feb
 

Zur Bekanntgabe der beiden Netzbetreiber TransnetBW und TenneT, den Trassenverlauf von SuedLink unter anderem durch Südthüringen festzulegen, erklärt der stellvertretende Landesvorsitzende der Freien Demokraten Thüringen Gerald Ullrich, MdB:

"Nordthüringen bleibt verschont, Südthüringen ist betroffen. Die Entscheidung für SuedLink ist aber insgesamt falsch. Damit wird eine falsche Energiewende mit Milliarden von Euro verfestigt. Die Zukunft liegt in dezentraler Energiegewinnung und intelligenter Netz- und Speichertechnologie. SuedLink zieht das Geld von der Zukunft ab. "

Zusatzinfo: Am 14. Mai wird TenneT eine Informationsveranstaltung in Schmalkalden zu den Trassenverlauf durch Südthüringen durchführen.


14Feb
 

Zur Entscheidung des Übertragungsnetzbetreibers 50 Hertz am Neubau einer weiteren Stromtrasse festzuhalten, obwohl weder die thüringische noch die bayerische Regierung diese für notwendig erachten, erklären der Landesvorsitzende der FDP Thüringen Thomas L. Kemmerich sowie der stellvertretende Landesvorsitzende der Freien Demokraten Thüringen Gerald Ullrich:

"Die Errichtung einer tragfähigen und sicheren Grundlastversorgung kann nur auf kooperativer Ebene erfolgen. Für uns Freie Demokraten gilt daher der Grundsatz einer Energiewende im Einklang mit Mensch und Natur. Der Südlink ist Sinnbild einer gescheiterten Energiepolitik auf Bundesebene. So lange die Energiewende im Bund nicht vom Kopf auf die Füße gestellt wurde, haben entsprechende Projekte, die massiv in Umwelt und Natur eingreifen, keine Daseinsberechtigung", so Kemmerich.

Darüber hinaus erklärt Gerald Ullrich: "50 Hertz geht aus ihrer Sicht den Weg des technisch geringsten Widerstands. Dies ist zwar unternehmerisch nachvollziehbar, volkswirtschaftlich undpolitisch aber kurzsichtig. Sowohl die Thüringer Politik als auch die Landesregierung von Bayern haben sich klar gegen das Neubauprojekt von Schalkau -im Landkreis Sonneberg -ins bayerische Grafenrheinfeld ausgesprochen -und das mit guten Gründen. Zum einen ist Thüringen bereits heute mit Stromleitungen überproportional belastet, zum anderen wird mit dieser Leitung die verfehlte Energiepolitikweiter verfestigt. Statt Milliarden in den Neubau von Stromtrassen zu stecken, müssen die bestehenden Netze ausgebaut und intelligenter gestaltet werden. Zudem muss die dezentrale Energiegewinnung gefördert werden, ebenso wie die Möglichkeiten der Energiespeicherung.50 Hertz sollte Abstand von diesem Neubauprojekt nehmen. "


13Feb
 

Zur heutigen Debatte im Deutschen Bundestag zu Nord Stream 2 erklärt der stellvertretende Landesvorsitzende der Freien Demokraten Thüringen Gerald Ullrich, MdB:

"Die Bundesregierung hat Deutschland in Europa dadurch isoliert, dass sie nicht frühzeitig alle der anderen 27 EU-Mitgliedstaaten zu Nord Stream 2 konsultiert hat. Dieses Versagen der Bundesregierung reiht sich in ihre anderen energiepolitischen Alleingänge ein: Die Bundesregierung hat weder den Atomausstieg noch den Kohleausstieg mit den europäischen Partnern abgestimmt. Unter Genscher wäre das nicht passiert.
Der Trilog zwischen Europaparlament, EU-Kommission und Ministerrat der Mitgliedstaaten hat sich in der Nacht zum heutigen Mittwoch darauf geeinigt, dass EU-Wettbewerbsregeln nicht nur für innereuropäische Gasleitungen gelten, sondern auch für Gasleitungen die in die EU hineinführen. Das ist richtig und wichtig. Wenn sich das Nord Stream 2-Konsortium einschließlich Gazprom konform zu diesen neuen EU-Regeln verhalten wird, sind Bau und Betrieb der Gasleitung nicht gefährdet."


08Feb
 

Anlässlich des offenen Briefes von Umweltministerin Anja Siegesmund an den Geschäftsführer der Funkemediengruppe Ove Saffe erklärt der FDP-Landesvorsitzende Thomas L. Kemmerich:

"Der Brief von Umweltministerin Anja Siegesmund zeigt wessen Geistes Kind sie ist: Die Grünen möchten nicht nur ins Unermessliche staatlich regulieren, sondern am liebsten auch staatliche Eingriffe in Betriebsentscheidungen von Zeitungen vornehmen. Mit solchen Aktionen bereitet sie den Nährboden für die Verschwörungstheoretiker der "gelenkten Staatspresse". Sie wäre gut beraten, diesen Brief nicht veröffentlicht zu haben. Scheinbar haben die Grünen selbst noch starken Aufholbedarf in Sachen Demokratie und Betriebs- bzw. Pressefreiheit."