Stellenwert der Bundeswehr in Nordthüringen betont
Gruppenbild mit Kommandeur Oberstleutnant Glaab
Gruppenbild mit Kommandeur Oberstleutnant Glaab

Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Thüringer Landtag und Landesvorsitzender der FDP Thüringen Uwe Barth und die Vizepräsidentin des Thüringer Landtages Franka Hitzing besuchten jetzt zum Abschluss der Sommerreise das Raketenartilleriebataillon 132 in Sondershausen. Sie kamen dort mit dem Standortältesten aus Sondershausen und Kommandeur des Raketenartilleriebataillons 132 Oberstleutnant Klaus Glaab zu einem zweistündigen Informationsgespräch zusammen. Die Deutsche Gruppe LIBERAL INTERNATIONAL der Sektionen Thüringen und Sachsen-Anhalt der DGLI sowie die FDP-Landesfachausschüsse Internationale Politik (Thüringen) und Außen- und Sicherheitspolitik (Sachsen-Anhalt) hatten das Treffen im Rahmen ihrer Klausurtagung organisiert.


Neben einem allgemeinen Überblick über die Lage innerhalb des Standorts Sondershausen und die Auftragslage des Bataillons entstand im Laufe des Treffens ein reger und konstruktiver Gedankenaustausch über die derzeitigen Herausforderungen im Zuge der Strukturkommission der Bundeswehr und der gerade begonnen neuen 6-monatigen Wehrpflicht. Im Zuge dieser Diskussion verwies Oberstleutnant Glaab nachhaltig darauf, dass zum jetzigen Zeitpunkt noch keinerlei Entscheidungen bzw. Vorfestlegungen hinsichtlich des zukünftigen Stationierungskonzepts der Bundeswehr existierten. Alles Weitere seien derzeit reine Spekulationen, die einer belastbaren Basis entbehren.

Der FDP-Landesvorsitzende zeigte sich beeindruckt von der Leistungsfähigkeit des einzigen Raketenartilleriebataillons der Bundeswehr und hob nachdrücklich den Stellenwert der Bundeswehr in Nordthüringen, auch unter gebietsstrukturellen Gesichtspunkten, hervor.

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