Die Thüringer Landtagsvizepräsidentin Franka Hitzing verweilte zu einem Besuch in Suhl. Dabei führte sie intensive Gespräche mit Oberbürgermeister Dr. Jens Triebel (parteilos) und dem FDP-Kreisvorsitzenden Michael Spörer. Vom "Suhler Balkon" aus, der Ottilie, konnte sie sich zudem ein Bild von der Schönheit der Stadt Suhl verschaffen, die sie erst zum zweiten Mal besuchte.
Im Mittelpunkt der angeregten Debatte bei einer Rennsteigbrezel und einem Kaffee an der Ottilie standen zunächst bildungspolitische Themen. Einen intensiven Meinungs- und Erfahrungsaustausch gab es auch zum Themenfeld Stadtumbau. Die Suhler Vertreter wiesen darauf hin, dass Städte wie Suhl dringend weitere Unterstützung zur Bewältigung des DDR-Erbes und der demografischen Entwicklung benötigen. Hinsichtlich des Suhler Stadtentwicklungskonzeptes ISEK 2015 machten sie deutlich, dass es verstärkt auf eine verantwortungsvolle Politik für ein nachhaltiges Flächenmanagement ankomme. Es müssten Förderinstrumente gefunden werden, die Kommunen in die Lage versetzen, innerstädtische Problemimmobilien und auch für Wohnzwecke nicht mehr benötigte Flächen einer neuen Nutzung zuzuführen.
Seitens der Suhler FDP wird eingeschätzt, dass der Besuch der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden vor allem der Intensivierng der Zusammenarbeit diente. Dabei konnten kommunale Themen stärker in den Fokus der Politikerin gerückt werden. Darüber hinaus wurde Franka Hitzing zudem die Schönheit der Stadt Suhl näher gebracht.