Wahlkampf
Besichtigung des Jagdbergtunnels
Besichtigung des Jagdbergtunnels

Die Wahlkämpfer rund um den Thüringer FDP-Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl, Patrick Kurth, MdB erhalten diese Woche prominente Unterstützung. Am Dienstag war Jan Mücke, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium (FDP) zu Gast in Thüringen. Der Forderung nach einer Pkw-Maut erteilte Mücke eine klare Absage. "Eine zusätzliche Belastung der deutschen Autofahrer lehnt die FDP ab. Weil eine Maut nur für Ausländer rechtlich nicht möglich wäre, müssten am Ende die deutschen Autofahrer die Maut zahlen. Schon jetzt aber zahlen die Autofahrer insgesamt 53 Milliarden Euro pro Jahr, während nur 6 Milliarden pro Jahr in den Straßenbau gesteckt wird." Kurth erinnerte daran, dass die FDP sich aktiv für weitere Ortsumgehungen einsetze, während manch andere Partei nur noch den Bestand erhalten wolle und neue Straßen aus ideologischen Gründen ablehne. Bei Jena informierte sich Mücke zusammen mit Kurth, dem Direktkandidaten Dr. Thomas Nitzsche sowie dem FDP-Landes- und Fraktionschef und dem verkehrspolitischen Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Heinz Untermann, über den Baufortschritt des Jagdbergtunnels für die Autobahn A4 westlich von Jena. Mücke sagte, ab Sommer 2014 werde mit täglich 80.000 Fahrzeugen im Tunnel gerechnet. Anschließend trafen sich die FDP-Politiker in Greußen mit Vertretern der Bürgerinitiative "Ortsumgehung B4” sowie Greußens Bürgermeister René Hartnauer, um die Chancen einer Realisierung der Ortsumfahrung zu erörtern. Am Abend schließlich diskutierten Mücke und Kurth auf Einladung des Nordthüringer Unternehmers Helmut Peter in Nordhausen mit Vertretern der örtlichen Wirtschaft.

Weitere Bilder vom Besuch von Jan Mücke in Thüringen