Bundestagswahlkampf
Spitzenkandidat Patrick Kurth, MdB
Spitzenkandidat Patrick Kurth, MdB

Der Spitzenkandidat der FDP Thüringen zur Bundestagswahl, Patrick Kurth, MdB hat angekündigt, in den letzten Tagen neben enttäuschten CDU-Wählern auch massiv um ehemalige SPD- und Grüne-Wähler werben zu wollen. "Nach der Obzönität von Steinbrück, der Affäre um Edel-Aufstocker Machnig und eines fragwürdigen Pädophilie-Umgangs bei den Spitzenkandidaten der Grünen, steht zu befürchten, dass sich viele Wähler enttäuscht von der Politik abwenden." Allerdings könne aus Sicht der Liberalen für Arbeitnehmer, Leistungsträger und liberalgesinnten Nicht-Wählern oder ein Kreuz bei den Linken keine Option sein. "Die Bevölkerung in der ehemaligen DDR ist nicht für freie Wahlen auf die Straße gegangen, damit unsere Generation dieses Recht heute nicht nutzt." Wer sich von der Politik abwende, finde nach der Wahl diejenigen im Parlament, die er dort auf keinen Fall wolle. Die Linke könne aber ebenfalls keine Alternative für enttäuschte Wähler von Rot-Grün sein. "Wer offen mit ehemaligen Stasi-Tätern kooperiert, überschreitet die Grenze des gesellschaftlich Erträglichen. Das ist mit dem demokratischen Grundkonsens in diesem Lande kaum vereinbar", so der liberale Bundestagsabgeordnete. Kurth sagte, dass es eine gemeinsame Aufgabe bürgerlicher Parteien sei, gerade in Thüringen bürgerliches Potenzial zu mobilisieren. Die FDP habe deshalb eine Zweitstimmenkampagne gestartet. "Wer Schwarz-Gelb will muss Schwarz-Gelb wählen. Auf jedem Stimmzettel", so Kurth abschließend.

Zur Seite des Spitzenkandidaten Patrick Kurth, MdB