Die FDP-Kreisvorsitzenden aus dem ganzen Bundesgebiet kommen am Sonntag (23. Februar 2014) auf der Messe in Erfurt zu einer Kreisvorsitzendenkonferenz zusammen. Dabei steht die Strategie 2017, mit der die FDP den Wiedereinzug in den Deutschen Bundestag anstrebt, im Mittelpunkt der Beratungen mit dem Bundesvorsitzenden Christian Lindner. Außerdem werden die Kampagnen zur Europawahl und zu den Kommunalwahlen mit der Generalsekretärin Nicola Beer und dem Bundesvorstand diskutiert.
Der stellvertretende Bundesvorsitzende und Thüringer FDP-Chef Uwe Barth freut sich, dass die Bundespartei Erfurt für das Treffen mit den Kreisvorsitzenden ausgewählt hat. "Mit den Kommunal- und Europawahlen am 25. Mai und den Landtagswahlen am 14. September haben wir drei wichtige Wahlen in diesem Jahr zu bestehen." Von der Kreisvorsitzendenkonferenz in Erfurt erhofft er sich zum Beginn des Wahljahres Impulse für den Landesverband und die vielen kommunalen Mandatsträger. "Die FDP wird im Europaparlament, im Thüringer Landtag, in den Gemeinde- und Stadträten und natürlich auch im Bundestag gebraucht." Dies belegten die ersten Monate der Großen Koalition in Berlin deutlich, die außer Zank, Wahlgeschenken und einer Koalitionskrise nicht viel zu bieten hätten, so Barth.