Bundesparteitag

Landesvorstand fordert Kniepert einstimmig auf,
auf dem Bundesparteitag für das Präsidium der F.D.P. zu kandidieren


Der Landesvorstand der F.D.P. Thüringen hat in seiner letzten Sitzung am 20. April in Erfurt den bevorstehenden Bundesparteitag in Düsseldorf erörtert.

Es besteht völlige Übereinstimmung, Thüringen wird in Düsseldorf das ``Projekt 18`` von Jürgen W. Möllemann in allen Punkten unterstützen. Die stellvertretende Landesvorsitzende Frau Lulita Schwenk erklärte dazu in Erfurt:
´´ Erfolg hat man ganz oder gar nicht. Das ``Projekt 18`` geht nur ohne Koalitionsaussage und mit eigenem Kanzlerkandidaten der F.D.P. Dieser sollte auf einem Wahlkongreß der F.D.P. im Frühjahr 2002 nominiert werden. ´´

Der Landesvorstand begrüßt die Kandidatur von Dr. Guido Westerwelle für den Bundesvorsitz und seinen Vorschlag Cornelia Pieper als Generalsekretärin zu nominieren.
Die Landesverbände aus Deutschland Ost sind sich mit Guido Westerwelle einig, die Präsenz der ostdeutschen F.D.P. im Präsidium zu stärken.
Der Landesvorstand der F.D.P. Thüringen fordert deshalb einstimmig den Landesvorsitzenden Dr. Andreas Kniepert auf, in Düsseldorf für die Position eines Beisitzers im Präsidium der F.D.P. zu kandidieren. Der stellvertretende Landesvorsitzende Herr Gerhard Petter sagte dazu in Erfurt:
´´ Es ist an der Zeit, daß die ostdeutsche F.D.P. auch in den Ländern wieder zu dem wird, was sie einmal war: Politische Heimat von Mittelstand und Selbstständigen, von denen, die nicht vom allmächtigen Staat gesagt bekommen wollen, was sie tun und denken dürfen, sondern die selbst frei und eigenverantwortlich entscheiden wollen. Die Menschen in Thüringen erwarten von uns Alternativen zu dem politischen Einheitsbrei sozialdemokratischer und sozialistischer Vorstellungen. Dazu müssen wir auch personell Flagge zeigen in der F.D.P. Deshalb wollen wir, daß Herr Dr. Kniepert kandidiert und sind uns sicher, für diesen Vorschlag nicht nur in Deutschland Ost, sondern auch in Landesverbänden in Deutschland West und Süd Unterstützung zu gewinnen. ´´

gez. Wolfgang Graichen
(im Namen des Landesvorstandes)


24.04.2001 Wolfgang Graichen auf Beschlusss des Landesvorstandes