Tourismus
Uwe Barth
Uwe Barth

Barth fordert neues Tourismus-Konzept

Erfurt, 30.03.04 Der Spitzenkandidat und Landesvorsitzende der Thüringer FDP, Uwe Barth, forderte heute eine umfassende Neugestaltung der Tourismuspolitik im Freistaat Thüringen. Die derzeitigen Strukturen seien nun zwölf Jahre alt und müssten den heutigen Umständen angepasst werden. Barth sprach sich für eine deutliche Reduzierung der Zahl der Tourismusverbände aus. "Am Ende einer Strukturreform im Thüringer Tourismus müssen von den derzeit ca. 20 Verbänden noch fünf übrig bleiben", so Barth. Die Verbandsstruktur müsse den touristischen Regionen angepasst werden und nicht Landkreisgrenzen. Weiterhin müsse auch über die Landesgrenzen hinweg besser kooperiert werden, denn Thüringen teile viele attraktive Regionen, wie die Rhön oder die Kyffhäuser-Region, mit anderen Bundesländern.
Barth erklärte, dass die Tourismusbranche ein Standbein der Thüringer Wirtschaftspolitik werden müsse. Besonders strukturschwache Regionen nördlich und südlich der A4 könnten davon profitieren. Die FDP würde dem Thüringer Landtag ein neues Tourismus-Konzept vorlegen. Eckpunkte dazu will Barth bereits vor der Wahl veröffentlichen.

30.03.2004 Pressestelle