Europawahl 2019

Montag: Weimarer Dreieck stärken und Europa greifbar machen.

Am vergangenen Sonntag wählten Vertreter der sechs ostdeutschen FDP-Landesverbände den Thüringer Robert-Martin Montag zum gemeinsamen Kandidaten für die Europawahl. Montag wurde zuvor bereits auf einem Landesparteitag in Weimar zum Thüringer Spitzenkandidaten für Europa gewählt. Auf dem FDP-Europaparteitag am 27. Januar 2019 wird Robert-Martin Montag für einen aussichtsreichen Platz auf der Europaliste der Freien Demokraten kandidieren. "Ich werde als liberaler Europaabgeordneter die europäische Idee besser erklären und greifbar machen. Die Perspektiven der neuen Länder unterscheiden sich teils erheblich von den anderen Bundesländern. Deshalb setze ich mich unter anderem für eine Stärkung des Weimarer Dreiecks ein.", sagt Robert-Martin Montag.

Im Europäischen Parlament möchte Robert-Martin Montag im Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit mitarbeiten. "Ich werde darauf achten, dass Europa unbürokratisch und nicht zu kleinlich agiert, sondern die Entscheidungsfreiheit beim Individuum belässt. Deshalb habe ich auch unsere Position für Freie Berufe und Selbstständige ins FDP-Europawahlprogramm eingebracht.", sagt Robert-Martin Montag zu seinen inhaltlichen Zielen im Europaparlament. "Als Kreisvorsitzender eines Flächenkreises kenne ich die Herausforderungen des ländlichen Raumes. Europa braucht eine starke Stimme der Freiheit aus und für Ostdeutschland.", sagt der liberale Spitzenkandidat für Europa.

Zur Person: Robert-Martin Montag ist 38 Jahre alt, Vater einer Tochter und Kreisvorsitzender der FDP Wartburgkreis-Eisenach. Aufgewachsen ist Montag in der Bergstadt Ruhla im Wartburgkreis. In Jena und Istanbul studierte Montag Politikwissenschaft, Soziologie, Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Bis 2014 arbeitete er als Referent für die FDP-Fraktion im Thüringer Landtag. Heute ist Montag in einer leitenden Position im Gesundheitswesen tätig. Als Programmatiker der FDP Thüringen und Delegierter der liberalen Europapartei ALDE hat er zahlreiche Vorschläge für das Europawahlprogramm eingebracht.

11.12.2018