Die Mehrheit der Deutschen ist der Meinung, dass die FDP bei den nächsten Bundestagswahlen die Grünen als dritte Kraft ablösen wird. Das ergab eine Blitzumfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid.
Überraschend ist vor allem das Umfrageergebnis bei den Grünen-Sympathisanten: Nur knapp die Hälfte (48 Prozent) der Befragten sieht die eigene Partei vor der FDP. Rund 29 Prozent hingegen glauben, die Blau-gelben landen vor den Grünen.
Die Generalsekretärin der FDP, CORNELIA PIEPER, nannte heute in Berlin die Ergebnisse der gestrigen Bürgermeister- und Landratswahlen in Sachsen-Anhalt "sensationell". In der Landeshauptstadt hatte FDP-Oberbürgermeisterkandidat PROF. DR. KARL-HEINZ PAQUÉ 16,8 Prozent der Wählerstimmen erreicht. "Damit hat er das Projekt 18 in seinem Wahlkampf schon fast verwirklicht", erklärte die Generalsekretärin, die zugleich FDP-Landesvorsitzende in Sachsen-Anhalt ist. Sie bewertete das Ergebnis als "eindeutiges Signal für die Partei und für den Wähler mit Blick auf die Landtagswahlen in einem knappen Jahr". Die angepeilten 10 Prozent bei dieser Wahl seien "absolut erreichbar". CORNELIA PIEPER hob hervor: "Protestwähler und alle, die es besser verdient haben, sind bei den Freien Demokraten gut aufgehoben. Allerdings werden wir nicht überall das Ergebnis der Bürgermeisterwahlen von Querfurt erreichen können. Aber natürlich freuen wir uns über die 100 Prozent von PETER KUNERT ganz besonders."
Die FDP in Weimar ist im Aufbruch. So organisiert der Kreisverband Weimar Stadt am 23.06. 2001 ab 14 Uhr ein Sommerfest. Hierzu werden über 200 Besucher erwartet. Diese Veranstaltung bildet den Auftakt für eine Vielzahl weiterer Aktivitäten bis zur Bundestagswahl 2002. Neben unserem Bundestagsabgeordneten, Dr. Karlheinz Guttmacher hat sich die neue Generalsekretärin der FDP, Frau Cornelia Pieper angekündigt. Im Rahmen des Sommerfestes besteht somit ausreichend Gelegenheit, sich bei kultureller Umrahmung ausführlich über die Strategie 18 und Aktivitäten der FDP Weimar zu verständigen.
Die Weimarer Liberalen laden herzlich ein. Karten können zu einem Preis -gemäß der Zielsetzung- von 18 DM über den Kreisverband bezogen werden.
Kartenbestellung und weitere Informationen:
Frank Müller, Lisztstr. 8, 99423 Weimar, Tel.: 03643-804550 bzw. 0172-8645644, e-Mail: Frank Müller
Liebe Parteifreundinnen, liebe Parteifreunde, liebe Interessierte
hier möchte ich anbieten, sich in einem Arbeitskreis zu melden und dort mitzuarbeiten. Ich habe vor zwei Wochen den Kreisvositzenden einen Brief geschrieben, mit der Bitte in den Kreisverbänden zu fragen, ob es Interessierte gibt. Einige Meldungen liegen mir vor. Aber für die, die man im Kreisvorstand nicht erreicht, hier diese Möglichkeit.
Arbeitskreise:
Wirtschaft/Landwirtschaft
Bildung
Gesundheit
Inneres/Recht
Satzung
Anmeldung unter E-Mail: F.D.P.-Thueringen.de,
Tel: 0361/3456473, Fax: 0361/3455924
Andrea Fiddeke
Landesgeschäftsstelle
Guido WESTERWELLE ist neuer Parteichef der Liberalen. Er erhielt auf dem FDP-Bundesparteitag in Düsseldorf knapp 90 Prozent der Delegiertenstimmen. Der bisherige Bundesvorsitzende Wolfgang GERHARDT gratulierte seinem Nachfolger, dem jüngsten Parteichef der Nachkriegszeit.
Daneben wurden aber auch wichtige porgrammatische Entscheidungen getroffen:
So fordert die FDP in einem Zehn-Punkte-Programm eine Investitionsoffensive für die neuen Länder. Die Liberalen betrachten den Aufbau Ost als Chefsache.
Der bereits im Vorfeld heiss diskutierte Antrag der nordrhein-westfälischen FDP auf dem FDP-Bundesparteitag zur »Strategie 18« blieb auch in Düsseldorf bis zum Ende spannend. Eine überwältigende Mehrheit der Delegierten stimmte für den Antrag - jedoch ohne den von Jürgen Möllemann geforderten Kanzlerkandidaten.
Dr. Andreas Kniepert wurde mit 66,20% zum Beisitzer in den Bundesvorstand gewählt.
Dr. Andreas Kniepert will für das Bundespräsidium der Liberalen kandidieren.
Außerdem werden weiterhin kandidieren:
"Kurfürsten" - Liste: Lulita Schwenk
Beisitzer im Bundesvorstand: Wolfgang Graichen
Gerhard Petter
Um die F.D.P. Thüringen in der Zukunft wieder zum Erfolg führen zu können, brauchen wir eine stärkere Präsenz in der Bundespartei.
Gewöhnlich gewinnt man Wahlen nur gemeinsam und deshalb sollten wir uns dafür stark machen, dass auch die neuen Länder mehr Mitsprachemöglichkeiten erhalten.
